Ex-Spieler von RB Leipzig bei ihren Klubs Leeds United ist zurück, Lookman und Brobbey treffen, Schreiber wird Nummer eins
Was machen eigentlich die Profis heute, die früher mal eine Rolle bei RB Leipzig gespielt haben und mittlerweile bei anderen Vereinen untergekommen sind? Hier finden Sie einen aktuellen Querschnitt. Wir setzen dabei nicht auf Vollzähligkeit, sondern erwähnen die Ex-Akteure je nach Bedeutung oder Story.
Leeds United boxt sich zurück
Jesse Marsch, der in der letzten Saison bei RB Leipzig gehen musste und dann bei Leeds United unterschrieb, darf aufatmen. Ein 2:1-Sieg über den FC Liverpool und nun ein 4:3-Erfolg über Bournemouth katapultierten den Klub, der Berufung gegen das CAS-Urteil über den Transferstreit um Jean-Kevin Augustin einlegte, auf Platz 13. Tyler Adams stand dabei jeweils 90 Minuten auf dem Feld.
Brobbey trifft für Ajax Amsterdam
Brian Brobbey hat bei seinem Heimatklub Ajax Amsterdam auf Anhieb die Rolle eingenommen, die er sich auch in Leipzig erhofft hatte. Er ist gesetzt und traf im Oktober in drei Spielen fünf mal. In der Champions League bringt er es auf einen Assist.
Mukiele wird bei PSG zum Faktor
Nordi Mukiele verließ RB Leipzig vor der Saison Richtung Paris St. Germain, das in der Champions League auf Bayern München trifft. Der junge Franzose macht seine Sache im Starensemble ordentlich. Im letzten Spiel gegen den FC Lorient spielte er nur fünf Minuten, aber davor stand er fünf Mal in Folge in der Startelf und durfte vier Mal durchspielen.
Lookman schießt sich bei Atalanta Bergamo heiß
Ademola Lookman wird am heutigen Mittwoch (18.30 Uhr) wohl gegen US Lecce auflaufen. Für Atalanta Bergamo traf der Engländer in fünf der letzten sechs Begegnungen. Unter anderem beim 1:2 gegen den SSC Neapel, wo Diego Demme 90 Minuten auf der Bank saß. Demme machte erst drei Spiele in der laufenden Saison und möchte den Klub verlassen.
Raebiger ist in Fürth keine Option
Sidney Raebiger war unter Julian Nagelsmann noch das gefeierte Talent in den Reihen von RB Leipzig. Dann wechselte er überraschend zur SpVgg Greuther Fürth, spielte dort aber fast noch gar nicht. Ein Bänderriss bremste ihn Ende September, von dem er sich noch nicht ganz erholt hat.
Schreiber erstmals ohne Gegentor als Nummer eins
Tim Schreiber, der bereits beim Halleschen FC die Nummer eins geworden war, aber dann zu Holstein Kiel wechselte, hat auch beim Zweitligisten seine Chance ergriffen. Er löste dort Thomas Dähne im Tor ab. Nun absolvierte er drei Partien gegen Düsseldorf (1:2), Karlsruhe (4:1) und St. Pauli (0:0).