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RB LeipzigEx-Spieler von RB Leipzig: Matheus Cunha fast Matchwinner bei Atletico Madrid, Ademola Lookman bringt Leicester in Schwung

20.09.2021, 18:34
Matheus Cunha sah Gelb, weil er meckerte.
Matheus Cunha sah Gelb, weil er meckerte. imago images/NurPhoto

Nach jedem Spieltag schreiben wir an dieser Stelle über Spieler und Trainer, die früher mal eine Rolle bei RB Leipzig gespielt haben und mittlerweile bei anderen Vereinen untergekommen sind. Wir setzen dabei nicht auf Vollzähligkeit, sondern erwähnen die Ex-Akteure je nach Bedeutung oder Story.

Mit Lookman wurde Leicester City gefährlich

Ademola Lookman bekam in der Premier League beim 1:2 von Leicester City gegen Brighton & Hove Albion zur zweiten Hälfte in die Partie und brachte den gewünschten Schwung zum Stand von 0:2. Sein Treffer wurde vom Videoschiedsrichter aberkannt. Aber mit seiner Einwechselung wurden die Foxes wieder gefährlich, Lookman spielte gefällige Kombinationen und dürfte einige Fürsprecher haben, ihn demnächst von Beginn an zu bringen.

Ibrahima Konaté durfte sich über sein Startelfdebüt freuen. Und gemeinsam mit dem früheren Leipziger Naby Keita dessen Traumtor zum 3:0 kurz vor Schluss der Partie gegen Crystal Palace bejubeln, die den FC Liverpool an die Tabellenspitze hievte.

Upamecano bekommt von Nagelsmann eine Pause

Beim FC Bayern München wurde Dayot Upamecano zum ersten Mal geschont. Beim 7:0 gegen den VfL Bochum saß er komplett draußen, Marcel Sabitzer hingegen erhielt wieder eine halbe Stunde wie beim Duell gegen seinen Ex-Klub RB Leipzig.

Mvogo zur Nummer zwei degradiert

Yvon Mvogo, der auch beim PSV Eindhoven schon mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wurde, hat seinen Stammplatz dort tatsächlich verloren. Der Schweizer, noch bei RB unter Vertrag stehend, schaute beim 0:4 gegen Feyernoord Rotterdam zum vierten Mal in Folge zu, den Auftakt gegen Almelo durfte Mvogo noch spielen.

Cunha hatte für Atletico die Riesenchance auf den Siegtreffer

Matheus Cunha, der 2018 nach Leipzig kam und eineinhalb Jahre später zu Hertha BSC Berlin wechselte, hat seit diesem Sommer einen namhaften neuen Arbeitgeber gefunden: Bei Atletico Madrid absolvierte er in drei Ligaspielen insgesamt 42 Minuten und kam auch gegen Athletic Bilbao für die Schlussviertelstunde. Und war dann auch gleich noch an zwei Aufregern beteiligt: Beim Stand von 0:0 hatte er nach einem blitzschnellen Abschlag von Jan Oblak das Siegtor auf dem Fuß, aber der Schiedsrichter pfiff das Spiel ab, ohne die Aktion überhaupt mitbekommen und haben und stahl Cunha damit eine Riesenchance. Der Brasilianer holte sich stattdessen aber noch eine Gelbe Karte wegen Meckerns.

(RBlive/msc)