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  5. Fan-Proteste: Darum tragen RB-Fans den Stimmungsboykott nicht mit

Gegen verschärfte Sicherheitsmaßnahmen Bundesweiter Fan-Protest: RB-Fans erklären, warum sie eigene Wege gehen

Die Fans von RB Leipzig schließen sich dem bundesweiten Protest gegen die geplanten, neuen Sicherheitsmaßnahmen in deutschen Fußballstadien an. Dabei gehen sie aber eigene Wege. Fans erklären, warum.

Aktualisiert: 26.11.2025, 08:55
Klare Botschaft der RB-Fans zu den geplanten, neuen Sicherheitsmaßnahmen in deutschen Stadien
Klare Botschaft der RB-Fans zu den geplanten, neuen Sicherheitsmaßnahmen in deutschen Stadien Foto: Imago/Jan Huebner

Leipzig/hen/fri - Der bundesweite Protest deutscher Fußballfans gegen die geplanten Verschärfungen von Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien, wird auch von den Anhängern RB Leipzigs getragen. Nur nicht so, wie die anderen Fanszenen es sich ausgemalt haben.

Sorge vor der eigenen Sicherheit

Der B-Block in der Leipziger Arena schwieg am vergangenen Sonntag beim Heimspiel gegen Werder Bremen nicht zwölf Minuten, wie in den anderen Arenen an diesem Wochenende, sondern nur drei. Die Leipziger Volkszeitung hat zu den Gründen Fans befragt. 

Weiterlesen: So demonstrierte die Fanszene in Leipzig

Aus Sorge vor der eigenen Sicherheit wollten diese Fans ihren Namen nicht nennen, erklärten aber, dass ihr eigener Protest in der Ablehnung RB Leipzig durch die Fanszene gründe. "Viele Traditionsvereine mögen uns nicht, weil wir aus kommerziellen Zwecken heraus gegründet wurden", sagte einer von ihnen in der LVZ.

Neue Sicherheitsmaßnahmen überzogen

Deshalb wurden die Anhänger der Roten Bullen auch bewusst von der Demonstration am vorvergangenen Sonntag in Leipzig rund um das Länderspiel der DFB-Elf gegen die Slowakei einen Tag später ausgeladen. "Man hatte Angst, als offizieller Unterstützer von RB hinzugehen. Mit einigen der angekündigten Ultras hätte es sonst brenzlig werden können". Inoffiziell wären aber trotzdem viele RB-Fans dagewesen.

Der logische Schluss, so der Fan in der LVZ: Sei man nicht Teil der Szene, würde man sich auch nicht an offizielle Abstimmungen halten. Gleichzeitig empfinden aber auch viele RB-Fans die geplanten, neuen Sicherheitsmaßnahmen als überzogen. 

"Die Stadien sind sicher"

Mit Bannern wie "Gegen euren Sicherheitswahn – Die Stadien sind sicher!" oder "Fußballfans sind keine Verbrecher" machten die ultraaffinen Stadiongänger beim Bremen-Spiel klar, was sie von den Plänen der Politik halten. Die Innenministerkonferenz will Anfang Dezember schärfere Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien auf den Weg bringen, darunter personalisierte Tickets, Gesichtserkennung und eine bundesweite Stadionverbotskommission.

Begründet werden die Pläne unter anderem mit Gewaltvorfällen in den Stadien, obwohl es zuletzt einen deutlichen Rückgang der Verletztenzahlen gab. Selbst DFB und DFL warnten in einer Pressemitteilung zuletzt vor "kollektiv wirkenden behördlichen Maßnahmen, die viele Fans und Unbeteiligte betreffen würden".

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