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RB LeipzigFelix Beiersdorf wird Chemiker

01.02.2018, 11:59

Die Transferperiode brachte für RB Leipzig noch einen weiteren Transfer Felix Beiersdorf wechselt den Leihverein.

Felix Beiersdorf kehrt in seine Heimatstadt zurück

Das Talent, das bei RB noch einen Vertrag bis 2021 hat, war bisher zum SC Wiener Neustadt nach Österreich verliehen. Dort kam der 19-Jährige allerdings in der Hinrunde nur zweimal in der zweiten Liga für insgesamt nur 13 Minuten zum Einsatz.

Deshalb versucht Felix Beiersdorf nun einen neuen Anlauf und zwar in seiner Heimatstadt Leipzig. Denn für die Rückrunde wurde er an die BSG Chemie Leipzig verliehen, die in der Regionalliga um den Klassenerhalt kämpft.

Felix Beiersdorf will Spielpraxis sammeln

„Ich wollte Spielpraxis sammeln, das hat in Wien leider nicht so gut geklappt, ich hab mich oft sehr unwohl gefühlt und wollte zurück nach Leipzig. Als Chemie angefragt hat, war klar: Ja, mach ich!“, erklärt Beiersdorf auf der Chemie-Website.

Angst vor den Reaktionen der Fans hat er dabei nicht, auch wenn RB bei den BSG-Anhänger kritisch gesehen wird. „Ich denke, man kann viel wettmachen, wenn man seine Leistung bringt. Da erobert man vielleicht nicht unbedingt gleich die Herzen der Fans – aber man wird sicher auch nicht ausgebuht.“  Bei Chemie gibt es inzwischen mit Daniel Heinze, Benjamin Schmidt, Marc Böttger, Nicolas Ludewig und Dominic Heine allerdings auch schon eine große Fraktion von Spielern mit einer Vergangenheit bei RB Leipzig.

Bei RB Leipzig schaffte Beiersdorf den Durchbruch nicht

Felix Beiersdorf kam 2009 aus der Jugend des FC Sachsen Leipzig zu RB und hat deswegen eine grün-weiße Vergangenheit. Zudem „spielt mein bester Freund bei Chemie und ich selbst fühl mich zum Verein auch hingezogen“, sieht er keine Anpassungsprobleme bei seinem Wechsel.

Im Herbst hatte Felix Beiersdorf bei RB Leipzig einen Profivertrag bis 2021 unterschrieben. In der Vorbereitung auf die Saison 2016/2017 kam er auch im Bundesliga-Team von Ralph Hasenhüttl zum Einsatz. Den Durchbruch schaffte der ehemalige Nachwuchsnationalspieler Deutschlands aber nicht, sodass er vor allem in der U23 Einsatzzeit sammelte. Nach der Abmeldung der U23 im letzten Sommer wechselte er leihweise nach Österreich.