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  5. "Für unsere Ansprüche zu wenig": RB-Reaktionen auf Punkteteilung mit Heidenheim

Stimmen und reaktionen "Für unsere Ansprüche ist das zu wenig!"

RB Leipzig egalisiert gegen Heidenheim zwar einen 0:2-Rückstand, doch das Red-Bull-Personal hatte einen Sieg im Fokus. So fielen die Reaktionen auf das 2:2 aus.

23.02.2025, 18:48
RB-Kapitän Willi Orban war trotz des aufgeholten 0:2-Rückstands gegen Heidenheim unzufrieden mit der Punkteteilung
RB-Kapitän Willi Orban war trotz des aufgeholten 0:2-Rückstands gegen Heidenheim unzufrieden mit der Punkteteilung Foto: Imago/Chr. Schroedter

Leipzig/hen/msc - Das waren die ersten Reaktionen nach dem Leipziger 2:2 (1:2) gegen den 1. FC Heidenheim:

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Es war ein ungünstiger Start für uns, das erste Tor fällt nach einem Standard. Danach haben wir eine Elfmetersituation, wo wir uns in der Kette nicht gut genug verhalten, das war allgemein unser Problem. Ich wollte jeden in seiner perfekten Position, das bedeutet 4-2-2-2 mit zwei Mittelstürmern. Aber spätestens nach dem 0:2 wusste ich, es funktioniert so nicht, wir müssen wieder in die Dreierkette zurück. Das war nicht zum ersten Mal in der Saison so, weil wir es nicht schaffen, uns reinzuarbeiten. Der Ausgleich war wichtig für uns und hat uns Mut gegeben. Am Ende gehen wir mit einem für uns enttäuschenden Punkt nach Hause, weil Heidenheim es gut gemacht hat."

Frank Schmidt (Trainer Heidenheim): "Für uns ein perfekter Start ins Spiel. Wir hatten sogar noch die Chance zum 3:0, das wäre zu schön gewesen. Wir haben es lange gut verteidigt, das 1:2 so kurz vor der Halbzeit war bitter und hat für Leipzig sicherlich einiges verändert. Es war klar, dass es für uns schwierig wird, und dann fällt eben das 2:2. Doch wir müssen die Kirche im Dorf lassen, Riesenrespekt, in dieser Woche einen Punkt in Leipzig zu holen."

Willi Orban (Kapitän RB Leipzig): "Das ist zu wenig. Wir haben keine gute erste Hälfte gespielt. Das einzig Positive ist, dass wir noch 2:2 spielen. Nach der Umstellung vom 4-2-2-2 auf ein 5-2-3 waren wir sicherer, kommen verdient ran. Aber die letzte halbe Stunde waren wir wieder zu unsauber, nicht präzise genug, hatten keine gute Box-Präsenz. Ich hätte mir mehr erhofft. Für unsere Ansprüche ist das zu wenig. Wir können aber mit dem Tabellenstand umgehen, verlieren jetzt nicht die Nerven, weil wir immer um Platz vier kämpfen mussten."

Peter Gulacsi (Torhüter RB Leipzig): "Der Start war schlecht, aber es war wichtig, den Anschlusstreffer zu machen. Nach zehn Minuten waren wir eigentlich relativ gut im Spiel. Das Problem war, dass es 0:2 steht. Dann haben sie tief verteidigt, da ist es nicht einfach, Chancen herauszuspielen. Wir hätten das Spiel trotz Rückstand gewinnen müssen. Es war eine gute Leistung in der zweiten Halbzeit, aber der Punkt ist zu wenig. Wir spielen jetzt gegen alle drumherum. Gegen Mainz, dann in Freiburg, dann Gladbach und Dortmund. Das sind alles die Spiele gegen direkte Konkurrenten. Wir müssen anfangen, drei Punkte zu holen."