Medzinicheck in Frankfurt Geheimtreffen: Wechselt Christopher Nkunku zu Premier-League-Schwergewicht?
Bild berichtet von Untersuchungen in der Nähe von Frankfurt. Chelsea-Arzt soll anwesend gewesen sein. Wann wechselt der Leipzig-Star?
Verlässt Christopher Nkunku RB Leipzig nächsten Sommer Richtung England? Diese Vermutung wirft ein Bericht der BILD auf, wonach der Star von RB Leipzig Ende August in der Nähe von Frankfurt einen Medzinicheck hat durchführen lassen. Im Beisein eines Arztes des Premier-League-Schwergewichtes FC Chelsea.
Nkunku: Bester Spieler der Bundesliga
So soll der Franzose von einem Kardiologen und einem Orthopäden untersucht worden sein. Solche Tests gehen Transfers voraus, und dass Nkunku kommenden Sommer RB Leipzig verlassen wird, pfeifen nicht nur die Spatzen von den Dächern der Akademie des Bundesligisten am Cottaweg. Es liegt schlichtweg auf der Hand.
Der feingliedrige Offensivspieler ist vergangene Saison über sich hinausgewachsen und wurde nach 52 Scorerpunkten in 55 Pflichtspielen für den Pokalsieger nicht nur zum besten Spieler der deutschen Bundesliga-Saison gewählt, sondern auch zur Attraktion im europäischen Fußball.
Schon diesen Sommer kreisten Wechselgerüchte über der Trainingsanlage von RB. Diese aber beendete Vereinschef Oliver Mintzlaff mit einer Vertragsverlängerung (bis 2026), die Nkunku per Ausstiegsklausel einen Wechsel im kommenden Jahr für kolportierte 60 Millionen Euro zusichert. Der 24-Jährige war 2019 für 13 Millionen Euro von Paris Saint-Germain gekommen.
RB Leipzig: Mintzlaff sagt Chelsea ab
Erst vergangene Woche hatte Nkunku in einem Interview mit der Sportbild vom Interesser verschiedener Klubs berichtet. "Um ehrlich zu sein, gab es ein paar Anfragen, aber RB hat mir schnell gesagt, dass ich nicht wechseln darf“, verriet der Offensivspieler.
Dass Nkunku zu den "Blues" wechseln wird, passt ins Bild, dass der Klub von der Stamford Bridge derzeit von sich gibt. Seit dem Besitzerwechsel von Romas Abramowitsch zu einem Firmenkonsortium um Todd Boehly heißt es, dass Chelsea gern das Klubmodell von Red Bull kopieren möchte. Deshalb hatte sich Boehly auch um Klubboss Oliver Mintzlaff bemüht, auch Salzburgs Sportdirektor Steffen Freund sollte nach London geholt werden. Beide lehnte einen Wechsel ab.