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„Geht niemanden etwas an” Schlager blockt Vertragsfrage brüsk ab

RB Leipzig will mit Xaver Schlager eine neue Achse aufbauen, doch der Österreicher zögert mit der Vertragsverlängerung und will sich auch nicht öffentlich erklären. Dafür sprach der 28-Jährige über sein Comeback und den Umbruchprozess.

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 21.10.2025, 17:31
Ole Werner schaut genau hin: Xaver Schlager im Training.
Ole Werner schaut genau hin: Xaver Schlager im Training. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig – Um Xaver Schlager hatte sich ein Pulk an Journalisten und Kameras gebildet, als sich der 28-Jährige am Dienstagnachmittag nach dem öffentlichen Training äußerte. Erstmals nach seiner abermaligen Verletzung am dritten Spieltag gegen Mainz 05 sprach der Österreicher öffentlich. Gegen den HSV hatte er nach drei Spielen Pause und überstandener Muskelverletzung wieder einen Kurzeinsatz gehabt.

Lesen Sie hier: Löw schaut zu – So lief das öffentliche Training am Dienstag

Angesichts des Medieninteresses rief der vorbeilaufende französische Teamkollege Castello Lukeba frotzelnd: „Oh, Schlageeeer, Comeback!” Das entlockte dem zentralen Mittelfeldspieler ein Lächeln. Sonst aber war der Taktgeber eher einsilbig, besonders beim Thema Vertragsverlängerung. In fittem Zustand ist der Mentalitätsspieler ein Motor der Leipziger, weil er nicht nur Abräumer ist, sondern auch Stratege und Taktgeber. Doch aktuell zögert er, mit dem Klub über seinen im Sommer auslaufenden Vertrag zu sprechen, sodass die RB-Verantwortlichen eher mit einem Abgang rechnen. Und auch im Gespräch mit den Medien blockte er das Thema ungewöhnlich undiplomatisch und trotzig komplett ab.

Xaver Schlager über ...

... seinen auslaufenden Vertrag: „Das ist eine private Sache von mir, darüber muss ich nicht öffentlich reden. Es geht mich auch nicht an, wie eure Verträge ausschauen, genauso gehört es sich, dass es niemanden etwas angeht, wie mein Vertrag oder der von einem anderen aussieht. Das ist eine Sache, die ich mit meiner Familie und dem Verein kläre. Wenn ein Fan kommt und mich fragt, kann ich ja mit ihm reden.”

Xaver Schlager: „Ich bin noch lange nicht zurück”

... das neue 4-3-3-System: „Es ist von Spiel zu Spiel besser geworden. Die Vorbereitungsspiele waren sehr holprig, vor allem defensiv. Jetzt haben wir uns defensiv sehr stabilisiert, können jetzt auf die Offensive schauen und mehr Tore machen. Gerade lassen wir extremst wenig zu, was extremst gut ist. Das ist die richtige Basis, jetzt versuchen wir, mehr Spielkontrolle zu kriegen, um Spiele ruhiger und sachlicher zu Ende zu spielen.”

... seine Rolle: „Das ist auch gegnerabhängig, mir ist das gleich. Ich kann Sechser und Achter spielen, was mir besser liegt, müssen andere entscheiden.”

... seine Form: „Ich bin noch lange nicht zurück, das dauert lange, das habe ich von Anfang an gesagt. Nur weil ich auf dem Platz stehe, heißt das nicht, dass ich zurück bin. Da muss man zehn Spiele am Stück machen, bis man merkt, jetzt adaptiert der Körper, jetzt hat er sich dran gewöhnt. Ich brauche Zeit und vor allem Spiele, damit ich für mich selber sagen, ich bin zurück. Da habe ich noch einen langen Weg vor mir.”

„Ich versuche, jeden Tag dagegen anzuarbeiten”

... Verletzungsprophylaxe: „Ich tue immer alles, damit ich mich nicht verletze, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Keiner von uns möchte gesundheitliche Probleme bekommen, aber bei den meisten passiert es doch immer wieder. Ich versuche, jeden Tag dagegen anzuarbeiten. Manchmal gelingt es besser, manchmal weniger.”

... den Umbruch-Prozess: „Wir sind auf einem guten Weg. Wir haben eine gute Mannschaft, wir kämpfen, haben momentan das nötige Glück, dass wir Spiele ziehen, das vergangenes Jahr nicht auf unserer Seite war. Letztes Jahr haben wir diese Spiele noch verloren. Es liegt viel Arbeit vor uns, wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Erst, wenn wir wieder europäisch spielen, kann man sagen, dass es eine erfolgreiche Saison war oder nicht. Man muss geduldig sein.”

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