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"Was ein geiler Typ" Erstes Tor für RB: Geertruida will kein Stoppschild an der Mittellinie

Neuzugang Lutsharel Geertruida erzielte gegen Freiburg sein erstes Tor für RB Leipzig. Im Nachgang sprach Trainer Marco Rose über den Sommer-Neuzugang aus Rotterdam.

Aktualisiert: 28.10.2024, 09:02
Lutsharel Geertruida nach seinem ersten Tor für RB Leipzig.
Lutsharel Geertruida nach seinem ersten Tor für RB Leipzig. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Leipzig/fri - Neuntes Spiel für RB Leipzig, erstes Tor für Lutsharel Geertruida. Der niederländische Neuzugang traf beim 3:1 gegen den SC Freiburg zum zwischenzeitlichen 2:1. Lois Openda hatte im Sechzehner einen Ball scharf quer nach innen gelegt. Die Kugel rutschte zum einlaufenden Geertruida durch, der unbedrängt einschob. 

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RB-Trainer Marco Rose erklärte sich das Tor mit einer Umstellung in der zweiten Halbzeit. Aus dem Dreieraufbau nahm er in der zweiten Halbzeit Geetruida für einen Sechser raus. Dadurch konnte sich der 24-Jährige als Außenverteidiger hoch in den Angriff einschalten. "Wir sollten das vielleicht öfters machen: Den Lutsha mit in die Box nehmen", bilanzierte Rose. Der Rechtsfuß hätte sowieso gern eine Rolle, wo er mehr mitspielen kann, und kein "Stoppschild an der Mittellinie".

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Rose beschrieb auch seine ersten Eindrücke von Geertruida, der Ende August für rund 20 Millionen Euro von Feyenoord Rotterdam zu RB Leipzig wechselte. "Ich habe gleich gedacht: Was ein geiler Typ", sagte Rose und beschrieb die Qualitäten des niederländischen Nationalspielers, der aufgrund einer Redefluss-Störung keine Interviews gibt. "Er ist ruhig, aber wenn er was sagt, weiß jeder: Okay er meint es wirklich so. Das strahlt er auch aus. Er ist ruhig am Ball, er ist ein toller Fußballer, er ist ein toller Zweikämpfer."

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Nur einen kleinen Kritikpunkt hatte Rose. "Manchmal vertraut er mir noch ein bisschen zu sehr auf seiner Qualität und wirkt dadurch ein bisschen lässig." Wenn seine Abgebrühtheit zu Toren wie gegen den SC Freiburg führt, wird es dem Trainer nur recht sein.

Schon am Dienstag im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli (18 Uhr/Sky) kann Geertruida seine Qualitäten womöglich schon wieder unter Beweis stellen. Wobei er nach drei Startelfeinsätzen in Folge in den englischen Wochen genauso eine Pause bekommen könnte. Als Alternative stünde Lukas Klostermann nach überstandener Magen-Darm-Erkrankung zur Verfügung.