Angebot abgelehnt? Mateta soll Kandidat bei RB sein

Dass RB Leipzig an Jean-Philippe Mateta interessiert sein soll, ist auf dem Markt der Gerüchte ein älterer Hut. Nun sollen die Sachsen laut der französischen Sportzeitung L'Equipe ein Angebot abgegeben haben.

Sieben Millionen Euro waren dem aktuellen Arbeitgeber Crystal Palace aber angeblich zu wenig, deswegen habe der englische Erstligist die Offerte umgehend abgelehnt, heißt es in dem Bericht.

Mateta soll mit seiner Rolle beim letztjährigen Tabellenelften der Premier League unzufrieden sein. Der 26-jährige U21-Nationalspieler Frankreichs war im Januar 2021 vom FSV Mainz 05 gekommen, wo er seinen Bundesligadurchbruch feierte, und leihweise nach England gewechselt. Crystal Palace verpflichtete ihn dann im Januar 2022 fest. Allerdings kam er dort in dieser Saison noch gar nicht und in der letzten auch nur als Joker zum Einsatz.

Allem voran ist ein konkretes Interesse von RB allein aufgrund seiner Position mehr als unwahrscheinlich. Mateta ist Mittelstürmer. Und im Angriff hat Leipzig aktuell eher ein Überangebot. Lois Openda, Benjamin Sesko, Yussuf Poulsen und Timo Werner können alle die Position in vorderster Linie übernehmen. Einzig einen Linksverteidiger suchen Max Eberl und sein Team gerade noch. Der RB-Chef betonte aber zuletzt, selbst dort nicht auf Biegen und Brechen einen Neuzugang zu holen.

Kandidaten in der Abwehr gab es zuletzt ebenso viele. Arthur Theate ist eigentlich Innenverteidiger, aber Linksfuß, wird eine mögliche Leihe mit Kaufoption nachgesagt. Juan Bernat (Paris St. Germain), Maxim De Cuyper (FC Brügge), Valentin Barco (Boca Juniors) waren die letztgenannten Linksverteidiger.