GUlácsi fällt aus Kopfverletzung verhindert Einsatz gegen Eintracht Frankfurt
RB Leipzig trifft am kommenden Spieltag in der Bundesliga auf Eintracht Frankfurt und ist dringend auf Punkte für die Champions League angewiesen. Zwischen den Pfosten wird nicht der Stammkeeper stehen.
Leipzig/msc – Während des Unentschiedens gegen Holstein Kiel (1:1) hatte sich Stammkeeper Péter Gulácsi schwerer am Kopf verletzt, als er mit Gegenspieler David Zec zusammengeprallt war. Infolgedessen wird beim kommenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt Maarten Vandevoordt im Tor stehen.
Gulácsi grüßt aus dem Krankenhaus
Gulácsi hatte bereits ein Foto aus dem Krankenhaus auf seinem Instagram-Kanal gepostet und lies seine Follower auch am mit einem Familienfoto aus dem Garten an seinem Ostermontag teilhaben. Das Spiel gegen Frankfurt wird für den Ungarn aber zu früh kommen.
Selbst wenn er sich gesundheitlich fit genug fühlte, so dürfte nach einem Bericht der Bild-Zeitung sein Ersatzmann den Kasten sauber halten. Der Grund: Aufgrund des sogenannten Concussion-Protokolls der Deutschen Fußball Liga (DFL), das der 34-jährige Keeper nun durchläuft, kann er am Dienstag erst mit reduziertem Training beginnen und erst am Ende der Woche überhaupt wieder mit dem der Mannschaft üben.
Für Maarten Vandevoordt, der bei seinem halbstündigen Einsatz gegen Holstein Kiel eine gute Figur machte, es ist eine willkommene Abwechslung. Mittelfristig wird der Belgier bei RB Leipzig die Nummer eins, das sagt auch Gulácsi selbst. In der laufenden Spielzeit hat der 23-Jährige bislang in Bundesliga und DFB-Pokal jeweils vier Einsätze, in der Champions League weitere zwei absolviert. Insgesamt viermal blieb er dabei ohne Gegentor.