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Hasenhüttls Rückkehr nach Leipzig „Schön, wenn man keine verbrannte Erde hinterlässt”

Für Ralph Hasenhüttl ist die Rückkehr nach Leipzig an diesem Samstag eine besondere. Der neue Wolfsburger Coach hat noch immer ein gutes Verhältnis zu vielen Protagonisten von einst und freut sich über die Wertschätzung an alter Wirkungsstätte.

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 12.04.2024, 08:12
Hasi is back: Hasenhüttl kehrt mit Wolfsburg zurück nach Leipzig.
Hasi is back: Hasenhüttl kehrt mit Wolfsburg zurück nach Leipzig. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Leipzig/Wolfsburg/mscRalph Hasenhüttl hat als Vollblut-Trainer in den ersten beiden Bundesliga-Jahren mit RB Leipzig nachhaltig Eindruck in der Messestadt hinterlassen. Nun kehrt der 56-Jährige als neuer Coach des VfL Wolfsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr) erstmals in offizieller Mission zurück an seine alte Wirkungsstätte.

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Zwar habe er sich über die Rückkehr noch gar nicht so viele Gedanken gemacht, „weil so viel zu tun ist”, bekannte „Hasi”. Doch bei der Pressekonferenz am Donnerstag war schließlich Gelegenheit dazu. „Sie haben immer wieder gute Spieler abgegeben und noch bessere geholt. Ich habe es selber erleben dürfen. Es ist auch unüblich, nach so langer Zeit, auf so viele Spieler zu treffen, die man selbst trainiert hat”, bemerkte der Österreicher. 

Hasenhüttl: „Sollte erhobenen Hauptes überall hinkommen können”

Dass sich auch seine Ex-Spieler wie Peter Gulacsi auf das Wiedersehen freuen, wertet Hasenhüttl als Wertschätzung für die geleistete Arbeit. „Natürlich ist das schön, wenn man ein Verhältnis aufbaut und keine verbrannte Erde hinterlässt. Man sollte erhobenen Hauptes überall hinkommen können”, so der Steirer. „Es ist nicht einfach, mit jedem gut zu sein, es gibt ja immer wieder auch extreme Unzufriedenheit. Man sollte immer den Menschen dahinter sehen. Es ist schön zu hören, was von einem dort hängen geblieben ist.”

Hasenhüttl war 2016 als Nachfolger von Ralf Rangnick auf dessen Bestreben hin zu den Sachsen gestoßen und führte RB im ersten Bundesligajahr gleich zur Vizemeisterschaft und in die Champions League. Nach zwei Saisons trennten sich die Wege.

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