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Kumpel-Duell in Berlin Hertha-Coach schöpft gegen RB Mut aus knapper Hinspielniederlage

Von dpa/sid/RBlive 06.04.2023, 16:30
Hertha-Trainer Sandro Schwarz (l.) und RB-Coach Marco Rose sind Freunde.
Hertha-Trainer Sandro Schwarz (l.) und RB-Coach Marco Rose sind Freunde. (Foto: imago/Picture Point LE)

Sandro Schwarz setzt beim Wiedersehen von Hertha BSC mit RB Leipzig auch auf die Erfahrungen aus dem Hinspiel. Die Berliner waren bei den Sachsen zwar bis zur Halbzeit mit 0:3 in Rückstand geraten, kamen aber noch mal bis auf 2:3 ran.

„Diese Haltung zu haben, diesen Glauben zu haben, immer zurückzukommen, das war beeindruckend“, erinnerte sich der 44 Jahre alte Trainer am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt und lobte die „Griffigkeit“ damals. „Klar nimmst du was raus aus diesem Hinspiel“, betonte Schwarz.

Die Hertha empfängt als Tabellen-16. RB an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky). Leipzig kämpft als Fünfter um einen Platz für die Teilnahme an der Champions League. Fehler nach Balleroberungen würden die RB-Profis gnadenlos bestrafen, betonte Schwarz.

Ihre Stärken hätten sie im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Dortmund (2:0) am Mittwochabend auch wieder gezeigt: „Sie haben gerade in der ersten Halbzeit die Qualität auf den Platz bekommen, die sie die ganze Saison schon auszeichnet. Darauf gilt es sich einzustellen.“

Sandro Schwarz freut sich auf gemeinsames Bier mit Marco Rose

Wen er in die Startelf berufen will, verriet Schwarz noch nicht. Auf einigen Positionen ist die Besetzung nach seinen Aussagen noch offen, auch wenn die Mannschaft zuletzt beim 1:1 auswärts gegen den Tabellenvierten SC Freiburg überzeugt hatte. „Es gibt Überlegungen, die ein oder andere Veränderung im Team vorzunehmen, aber auch, das Team so zu lassen“, meinte Schwarz.

>>> Lesen Sie hier: RB will Vertrag mit Trainer Rose vorzeitig verlängern

Am gemeinsamen Bierchen von Schwarz mit Kumpel Marco Rose soll auch diesmal der Ausgang des Aufeinandertreffens nichts ändern - selbst wenn für ihre Arbeitgeber viel auf dem Spiel steht. Es gehe auch nicht um einen gegenseitigen frechen Spruch nach der Partie, versicherte Herthas Fußballtrainer Schwarz.

„Er will das Maximale rausholen für seinen Club. Und ich will mit meinem Team und den Zuschauern das Maximale rausholen für meinen Club“, betonte der 44 Jahre alte Schwarz. Die beiden Trainer kennen sich aus ihrer gemeinsamen Profi-Zeit beim 1. FSV Mainz 05.