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RB LeipzigHiobsbotschaft zum Trainingsstart bei RB Leipzig: Konaté und Orban fallen noch länger aus

Von (RBlive/ukr/mhe)
06.01.2020, 14:40
Willi Orban und Ibrahima Konaté waren zu Saisonbeginn unter anderem gegen Robert Lewandowski erste Wahl, nun fallen sie länger aus als gedacht.
Willi Orban und Ibrahima Konaté waren zu Saisonbeginn unter anderem gegen Robert Lewandowski erste Wahl, nun fallen sie länger aus als gedacht. imago/MIS

RB Leipzig muss auch über den Rückrundenstart hinaus auf die Innenverteidiger Ibrahima Konaté und Willi Orban verzichten. Trainer Julian Nagelsmann sagte nach dem Auftakt der Rückrundenvorbereitung, dass Konaté wohl erst Mitte Februar in das Teamtraining einsteigen kann; mit Orbans Rückkehr sei „nicht vor April” zu rechnen.

Der Kapitän hatte sich nach starker erster Saisonphase Ende Oktober beim 6:1 im DFB-Pokal in Wolfsburg am Meniskus verletzt und sich einer Operation unterziehen müssen. „Wir müssen von Woche für Woche sehen, wir müssen ihm Zeit geben”, sagte Nagelsmann. „Er wird schon eher wieder arbeiten können, aber nicht im Mannschaftstraining.”

Konatés Verletzung nach Muskelfaserriss am Hüftbeuger sei „kritisch, wenn man ihn zu früh belastet. Er muss ordentlich aufgebaut werden”, betonte Nagelsmann. „Das kann man in drei Wochen machen und ihn reinwerfen, dann reißt die Sehne und er ist ein halbes Jahr weg. Deswegen machen wir das in vier, fünf Wochen und integrieren ihn ins Mannschaftstraining, wenn er zu 100 Prozent fit ist. Das dauert seine Zeit.”

Nagelsmann plant ohne neue Innenverteidiger

Da derzeit kein Zugang eines Innenverteidigers geplant ist, wird wohl Stefan Ilsanker für die Champions League nachnominiert. „Das werden wir sehen, das ist eine Option”, sagte der 32-Jährige. Eine Nachverpflichtung eines neuen Innenverteidigers steht eher nicht zur Debatte. „Ich habe ja gute. Wenn Ibu oder Willi länger ausfallen sollten, kann man drüber diskutieren”, sagte Nagelsmann. Doch es sei nicht realistisch, jetzt einen passenden Abwehrmann zu finden, der sofort weiterhilft.

Ein Kauf sei „derzeit bei den Summen, bei denen wir uns bewegen, nicht möglich”, so der Chefcoach. Und auch eine Leihe komme nicht infrage: „Ich glaube nicht, dass uns jemand seinen besten Innenverteidiger für sechs Monate ausleiht, weil er uns so gern hat.” Also muss Nagelsmann wie zum Ende der Vorrunde mit Ilsanker, Dayot Upamecano und Youngster Ethan Ampadu auskommen. Auch Lukas Klostermann und Nordi Mukiele können als Außenverteidiger nach innen rücken.