HSV-Vorstand mit Seitenhieb gegen RB: "Können die sich nicht kaufen"

Mit knapp 66.000 Mitgliedern ist der Supporters Club des Hamburger SV eine Institution beim ehemaligen Bundesliga-Dino. HSV-Finanzchef Eric Huwer hielt beim 30. Geburtstag der Fanorganisation eine Rede und konnte sich dabei einen Seitenhieb gegen RB Leipzig nicht verkneifen.

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Die Fans des HSV seien die „Seele dessen, was uns ausmacht“, betonte Huwer. Klubs wie RB Leipzig könnten zwar immer Spieler und Sportdirektoren verpflichten, so Huwer laut Mopo. „Was RB aber nicht so schnell schaffen wird zu kaufen ist das, was wir haben.“

Laut Mopo meinte der HSV-Vorstand die Fans, die dem HSV quer durch Land hinterrreisen, um die Spiele zu sehen. Huwer: "Was Fußball aus unserer Sicht ausmacht, können die sich nicht kaufen.“ Während einige Kommentatoren unter dem Artikel den Aussagen zustimmten, verwiesen andere auf die längere Geschichte des HSV, durch die der Klub über Jahrzehnte eine treue Fanbasis aufbauen konnte. "Wie sollen da Retortenvereine wie Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen oder Hoffenheim mithalten?", schrieb ein User.

Ein weiterer Fan konnte mit den Sticheleien Richtung RB Leipzig wenig anfangen - zumal der HSV seit Jahren daran scheitert, in die Bundesliga zurückzukehren. "Wären wir nicht alle froh", fragte er, "wir hätten das Fachwissen der Leipziger beim HSV?"