Red Bull klärt auf Das steckt hinter dem wilden Klopp-Gerücht bei AS Rom
Seit Jahresbeginn ist Jürgen Klopp globaler Fußballchef beim Red-Bull-Konzern und damit auch für RB Leipzig zuständig. Nun kam ein Gerücht über eine Rückkehr als Trainer auf.

Leipzig/fri/dpa – RB Leipzig hat eine sportlich enttäuschende Saison hinter sich. Erstmals seit dem Bundesliga-Aufstieg verpasste der Klub die Qualifikation für europäische Wettbewerbe – ein Rückschlag, der zu einem großen Kaderumbruch führen wird. Wird Jürgen Klopp, Fußballchef im Red-Bull-Konzern, die Veränderungen weiter mit vorantreiben?
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Laut der Online-Ausgabe der „La Stampa“, eine der bekanntesten und größten italienischen Tageszeitungen, soll Klopp vor einer spektakulären Rückkehr auf die Trainerbank stehen und neuer Chefcoach der traditionsreichen AS Rom werden.
Doch nach RBlive-Informationen ist an diesem Gerücht nichts dran. Ein Red-Bull-Sprecher dementierte das Gerücht am Dienstagvormittag auf Anfrage als "verspäteten Aprilscherz".
Klopp nach Rom: "Verspäteter Aprilscherz"
„Roma, habemus mister“ (Rom, wir haben einen Trainer) lautete die Überschrift des Textes – in Anspielung an den lateinischen Spruch „Habemus papam“ (Wir haben einen Papst). Demnach habe Klopp (57), globaler Fußball-Chef bei Red Bull, am Sonntagabend um 22.57 Uhr in einem Telefonat dem US-amerikanischen Clubbesitzer und Milliardär Dan Friedkin sein „Ja“ gegeben. Er würde Nachfolger von Clublegende Claudio Ranieri (73) werden. Selbst die italienische Nachrichtenagentur Ansa griff die Spekulation mit Bezug auf „La Stampa“ auf.
Doch ein Wechsel des früheren Liverpooler und Dortmunder Erfolgscoaches zum Club von Ex-Nationalspieler Mats Hummels wäre eine Sensation. Nach seinem Abschied im vergangenen Sommer vom FC Liverpool hatte Klopp eine Auszeit genommen und erklärt, kein Trainer mehr sein zu wollen.
Dann kam sein überraschendes und von Teilen deutscher Fans viel kritisiertes Engagement zum Jahresbeginn beim Getränke- und Medienunternehmen Red Bull als Global Head of Soccer an.