RÜckkehr des Nationaltrainers in die Bundesliga Kader besprochen? Ex-RB-Coach Nagelsmann weiter beim FC Bayern gehandelt
Julian Nagelsmann ist nach seiner Zeit bei RB Leipzig erst zum FC Bayern München gewechselt und hat dann die DFB-Elf übernommen. Kehrt er nach der Europameisterschaft 2024 zurück in die Liga?
München – Julian Nagelsmanns Amtszeit beim FC Bayern München, für den er mit RB-Chef Oliver Mintzlaff per Handschlag eine Exit-Option aus seinem damaligen Vertrag mit RB Leipzig vereinbart hatte, fiel kurz aus. Keine zwei Jahre hielt er sich im Sattel, nachdem der Rekordmeister über 20 Millionen Euro für den gefragten Coach nach Leipzig überwiesen hatte. Einiges spricht dafür, dass er nach der Europameisterschaft 2024 wieder zurückkehrt.
Hat Eberl mit Nagelsmann über den Bayern-Kader gesprochen?
Schon der Kicker schrieb vor zwei Wochen, Nagelsmann sei aktuell Topkandidat an der Säbener Straße, wo mittlerweile mit Max Eberl ein weiterer Ex-RB-Funktionär die Geschicke leitet. Nun weiß die Sport Bild (Mittwoch): Die Personalie ist weiter aktuell. Eberl und die Nagelsmann-Seite haben sich bereits ausgetauscht und sollen sogar über den Kader gesprochen haben.
Damit er in seiner zweiten Amtszeit nicht erneut auf Widerstand in der Kabien stößt, müsste es demnach personelle Anpassungen geben. Leon Goretzka und Serge Gnabry beispielsweise sind bei Nagelsmann auch im DFB-Team auch nicht mehr erste Wahl.
Rangnick weiter auf der Liste
Dem Bericht zufolge soll der Name Ralf Rangnick auch weiterhin auf der Liste der möglichen Kandidaten stehen. Der frühere Sportdirektor von RB Leipzig war in München schonmal im Fokus. Aber er gehört nicht zu den Favoriten, sicherlich vor ihm stehe noch Roberto de Zerbi.
Péter Gulácsi wird sich nicht allzu sehr freuen, sollte Nagelsmann wieder bei den Bayern arbeiten. Er wünsche sich eher, dass sein Ex-Trainer bei Deutschland weitermacht, auf das der RB-Keeper bei der EM mit Ungarn trifft, scherzte er kürzlich im Interview mit der Bild-Zeitung. "Wir können beide gerne weiterkommen", sagte Gulácsi mit Blick auf das Turnier im Sommer.