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Keeper bei RB Leipzig "Werde nicht jünger": Gulácsi über das Torwart-Duell mit Vandevoort 

Péter Gulácsi hat sich mit starken Leistungen den Stammplatz im Tor von RB Leipzig zurückerobert. Vor dem Spiel gegen den FC Liverpool sprach er über den Zweikampf mit Marten Vandevoort.

23.10.2024, 13:03
Peter Gulácsi ist und bleibt die Nummer eins bei RB Leipzig.
Peter Gulácsi ist und bleibt die Nummer eins bei RB Leipzig. (Foto: imago/Eibner)

Leipzig/msc — Am Mittwochabend empfängt RB Leipzig den FC Liverpool zum dritten Spieltag in der Champions League (23. Oktober um 21 Uhr). Für Peter Gulácsi, langjähriger Keeper der Sachsen, ist es ein besonderes Duell, denn er spielt gegen seinen Ex-Club. Vor Absprache mit der Freien Presse über seine Rolle im Tor und das Abschneiden in der Königsklasse.

Gulácsi gewinnt den Zweikampf mit Vandevoort

Während der Umgang mit einem Kreuzbandriss lange verletzt war, verpflichtete RB Leipzig den neuen Herausforderer Marten Vandevoort, der wohl gerne Janis Blaswich als Nummer eins beerbt hätte. Mittlerweile ist der vorherige Interims-Hüter bei Red Bull Salzburg und Gulácsi als Stammkeeper mit konstant starken Leistungen wieder zurück.

"Es war nicht selbstverständlich, dass ich in so guter Verfassung zurückkomme und ich werde ja auch nicht jünger", sagt Gulácsi zum Transfer des jungen Belgiers, der sich nun vorbildlich in die Rolle des Ersatzmanns füge. In den vier Monaten als Nummer zwei habe er ebenfalls "meine Rolle hundertprozentig erfüllt."

Vandevoort könne sich vielleicht nun "auch ein paar Dinge bei mir abschauen." Zentrales Kriterium für Marco Rose bei der Wahl des Torwarts bleibt aber der Erfolg. "Wichtig ist: Am Ende des Tages geht es immer um die Leistung", so Gulácsi.

"Nicht unser Anspruch": Gulácsi versteht Mintzlaffs Ärger

In dieser Hinsicht könne er auch Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff verstehen, der in einer schwierigen Phase deutliche Kritik an der Mannschaft übte. "Drei Spiele ohne Sieg – das ist einfach nicht unser Anspruch als Mannschaft", sagt der 34-Jährige. 

In der Bundesliga ist RB Leipzig nun wieder erster Verfolger des FC Bayern München aber in der Champions League stehen die Sachsen nicht gerade gut da. Zwei Niederlagen aus zwei Spielen, und nun kommt der FC Liverpool. "Wir wollen und müssen auch da jetzt anfangen zu punkten, weil wir ein ganz klares Ziel haben: Wir wollen weiterkommen", so Gulácsis Ansage.