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"Beschädigt seine Glaubwürdigkeit" Autor kritisiert Klopp-Job bei Red Bull

Jürgen Klopp ist seit Jahresbeginn "Head of Global Soccer" bei Red Bull. Der Schriftsteller Rainer Wieczorek kann den Schritt nicht nachvollziehen.

15.01.2025, 15:39
Die Red-Bull-Manager Jürgen Klopp (l.) und Oliver Mintzlaff.
Die Red-Bull-Manager Jürgen Klopp (l.) und Oliver Mintzlaff. (Foto: IMAGO / MIS)

Leipzig/fri - Der Autor Rainer Wieczorek hat den Wechsel von Jürgen Klopp als Manager zum Red-Bull-Konzern kritisiert. "Er wirkte bis dahin so glaubwürdig, aber jetzt frage ich mich: Warum macht er das? Er hat doch genug Geld verdient, um seine gesamte Verwandtschaft bis in die siebte Generation zu versorgen", sagte Wieczorek im Interview mit der FAZ. "Er beschädigt jetzt seine Reputation, seine Glaubwürdigkeit."

Klopp ist "Head of Global Soccer" bei Red Bull

Wieczorek vermutet, dass Klopp zu wenig über sich selbst reflektiert. Solche Menschen, "neigen manchmal zur Selbstsabotage", spekulierte der 69-Jährige in dem Interview. Er könne sich vorstellen, dass Klopp "in höherem Alter erkennt, dass er sich damit keinen Gefallen getan hat, sondern in eine Falle getappt ist".

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Der frühere Trainer von Mainz 05, Borussia Dortmund und dem FC Liverpool ist seit Jahresbeginn "Head of Global Soccer" bei Red Bull. Dienstag wurde er offiziell vorgestellt.