RB LeipzigKonrad Laimer über einen Wechsel zu RB Leipzig
Er gilt als einer der Musterschüler von Ralf Rangnicks Red Bull Salzburg. Konrad Laimer würde perfekt zu RB Leipzig passen. Bei SPOX spricht er über seine Pläne.
Ralf Rangnick holte Laimer zu Red Bull Salzburg
Im Januar 2015 zog Rangnick den gebürtigen Salzburger vom FC Liefering zu Red Bull Salzburg ab. Gut zwei Jahre später ist er dort aus dem defensiven Mittelfeld kaum wegzudenken. Während die etwa gleichaltrigen in der U19 gerade den FC Barcelona aus dem Halbfinale der UEFA Youth League kegelten, spielt er schon eine komplette Profisaison als Stammspieler.
Macht’s Laimer wie Dayot Upamecano?
Auf seiner Position hat er dabei den typischen Rangnick-Fußball verinnerlicht. „Die Spielweise bringt genau meine Stärken zur Geltung. Aber wir spielen nicht mehr so ein Dauerpressing wie vor ein paar Jahren. In den meisten Partien haben wir mehr Ballbesitz als der Gegner.“ So ergeht es mittlerweile auch RB Leipzig, die innerhalb der Premierensaison schon in beträchtlichem Maße in die Favoritenrolle gerutscht sind. Ob er bald einen ähnlichen Weg geht wie Dayot Upamecano?
Pressing-Club, aber nicht unbedingt RB Leipzig
„Natürlich werde ich nicht zu einem Klub wechseln, der auf enorm viel Ballbesitz setzt, womit ich meine Stärken nicht so zeigen könnte. Aber ehrlich gesagt habe ich darüber noch nicht nachgedacht“, so Laimer über seine fußballerischen Ambitionen.
Allerdings muss das nicht zwingend RB Leipzig sein, denn Pressing-Fußball sei schließlich längst nicht nur Rangnick-Schule. „Wie gesagt, es gibt mehrere Vereine, die vorne anpressen. Das gehört zum modernen Fußball dazu. Man braucht nur in die Champions League schauen“, so der Salzburger knapp. Das hat auch seinen Grund: „Wenn man sich zu sehr ablenken lässt, kann man nicht mehr seine volle Leistung bringen.“
Ebenso möglich, dass er sich einfach nicht in die Karten schauen lassen will. Schwer vorstellbar ist jedenfalls, dass er bei Ralf Rangnick nicht zu den Kandidaten für den Sommer zählt.