Zukunft unklar: Jäkel nach Saison-Aus auf Reha bei RB konzentriert

Frederik Jäkel ist bei seiner erfolgreichen Leihstation beim SV Elversberg vom Pech eingeholt worden: Der Innenverteidiger hat sich das Kreuzband gerissen und erholt sich nun in der österreichischen Spezialklinik von RB Leipzig. Gespräche über seine Zukunft sind nach RBlive-Informationen sind derzeit noch kein Thema.

Elversberg ist bereits der dritte Klub auf Leihbasis seit seiner Zeit in der Jugend bei RB Leipzig. Vom belgischen KV Oostende ging es über Arminia Bielefeld während der vergangenen Sommervorbereitung in die zweite Bundesliga zum Aufsteiger, wo er ab dem fünften Spieltag zum Stammspieler wurde. Fortan spielte er bis auf ein Spiel mit einer Rotsperre in allen Partien über 90 Minuten. Nun holte ihn das Verletzungspech aus seiner Bielefelder Zeit ein.

Stammklub RB, wo sein Vertrag noch bis 2025 läuft, nahm seinerseits unmittelbar nach der schweren Knieverletzung Kontakt zu ihm auf und befindet sich über die nun folgenden Maßnahmen in engem Austausch. Die Reha absolviert er im Athlete Performance Center im österreichischen Thalgau, das zum RB-Hauptgesellschafter Red Bull gehört.

Die genaue Dauer seiner monatelangen Pause ist aufgrund seiner Verletzung schwer absehbar, bedeutet aber voraussichtlich neben dem Saisonaus, dass er auch die Sommervorbereitung verpassen wird. Wie es mit ihm sportlich weitergeht, wird sich daher erst in den kommenden Monaten zeigen.

Aus Sicht der Leipziger hat sich ihr langjähriges Talent gut entwickelt, nach aktuellem Stand wäre er Anfang Juli wieder Spieler von RB. Jäkel, der im vergangenen November Zeit seine Berateragentur gewechselt hat, ist zunächst auf seine Genesung fokussiert. Sich durchzubeißen hat er in seiner persönlichen Seuchensaison bei Bielefeld gelernt.