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  5. Nach Rückschlag beim BVB: Erkenntnisse für RB gegen Gladbach

Lehren aus der Niederlage gegen den BVB Formstarker Forsberg: Erkenntnisse bei RB für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach

Von RBlive/msc Aktualisiert: 06.03.2023, 08:33
Emil Forsberg traf gegen Borussia Dortmund erneut.
Emil Forsberg traf gegen Borussia Dortmund erneut. (Foto:imago/Moritz Müller)

Die Niederlage in Dortmund und die Verletzungen von Christopher Nkunku und Xaver Schlager waren schwere Rückschläge für RB Leipzig.

Dennoch gibt es keine Pause, mit dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach steht am Samstag (15.30 Uhr/Sky) das nächste Highlight an. Vor allem für Sportchef Max Eberl. Dann müssen die Lehren aus der Niederlage beim BVB gezogen sein.

RB muss mehr aus seinen Chancen machen

Es war auch in Dortmund das große Manko der Leipziger. Aus ihren Chancen macht die Mannschaft derzeit zu wenig. In den vergangenen fünf Spielen erzielte Leipzig im Schnitt 1,4 Tore, hätte von der Qualität der Möglichkeiten allerdings 1,81 Tore schießen können.

Dies besagt der sogenannte xG-Wert, durch den laut Bundesliga-Website bei jeder Torchance klar bestimmt werden kann, "wie hoch die Wahrscheinlichkeit war, dass der Ball von diesem Punkt aus im Tor landet". Hier muss Leipzig effizienter werden - und das vorerst ohne Nkunku.

Auf Emil Forsberg ist noch immer Verlass

Auf den noch gar nicht so alten Schweden ist Verlass. Emil Forsberg ist durch das Fehlen von Nkunku und Dani Olmo gefragt - und liefert. Der 31-Jährige traf in Dortmund, tat dies zuvor schon gegen Frankfurt und in Wolfsburg. Man kann am Cottaweg nur hoffen, dass die Form des Fan-Lieblings noch eine Weile stabil bleibt. Aktuell ist Forsberg so wichtig wie lange nicht.

David Raum hat sich verbessert

Dass David Raum einen Entwicklungsschritt in die richtige Richtung gegangen ist, ist nach der Winterpause klar erkennbar. Seine Flanken sind deutlich besser, er tritt selbstsicherer auf, hat mehr Zug zum Tor.

Die Vorbereitung zum Forsberg-Tor in Dortmund dient sozusagen als Beweis. In der Spielzeit schlägt sich das allerdings noch nicht wieder, Raum sitzt mehr auf der Bank, als dass er die linke Seite bearbeiten darf. Eine Startelf-Chance gegen Gladbach hat er sich verdient.

Belohnung für starke Abwehr blieb zu oft aus

Die Abwehr ist eigentlich das Prunkstück von Leipzig. Die bisher 29 Gegentore sind der drittbeste Wert der Liga nach Bayern München und Union Berlin. Man lässt wenig Chancen zu, grobe Patzer haben Seltenheitswert. Allerdings zeigt sich die Defensivstärke in den jüngsten Ergebnissen nicht.

Von den vergangenen fünf Ligaspielen gewann man nur zwei, verlor gegen Union und in Dortmund, spielte Unentschieden in Köln. Die Mannschaft sollte sich für ihre starke Abwehrarbeit dringend mehr belohnen.