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Leihe beendet RB-Sturmhoffnung wechselt zu Ex-RB-Trainer

Noch gibt es bei RB Leipzig keine großen Vollzugsmeldungen in Sachen Personal. Nur eine Leihe wird geändert. Unterdessen arbeitet Sport-Chef Schäfer weiter an zwei wichtigen Winter-Transfers.

09.01.2025, 13:37
Konnte sich in Emmen nicht durchsetzen: Yannick Eduardo (rechts).
Konnte sich in Emmen nicht durchsetzen: Yannick Eduardo (rechts). (Foto: imago/ProShots)

Leipzig/dpa/ukr – Während RB Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer weiter an den Verpflichtungen von Ridle Baku und Noah Okafor arbeitet, ist eine Personalie bereits fix. Die Leihe von Yannick Eduardo wird geändert. Der 18 Jahre alte Mittelstürmer, der beim Fußball-Bundesligisten bis 30. Juni 2027 Vertrag hat, wird ab sofort an den niederländischen Zweitligisten FC Emmen verliehen, teilte RB mit. Damit endet zugleich die Leihe an den niederländischen Zweitligisten De Graafschap Doetinchem, für den der ehemalige U19-Spieler seit dem vergangenen Sommer spielte. Der Leihwechsel hängt auch mit dem Trainerwechsel in Doetinchem zum neuen Jahr zusammen.

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Ex-RB-Trainer Robin Peter trainiert jetzt Eduardo

Der 1,93 Meter große Eduardo absolvierte in der Liga lediglich zehn Kurzeinsätze für den Ligasechsten und erzielte dabei ein Tor sowie eine Vorlage. In der zweiten Hälfte der Hinrunde kam der tschechische U-Nationalspieler kaum noch zum Einsatz. Beim FC Emmen wird er von dem früheren RB-Trainer Robin Peter angeleitet, der bis 2023 U19-Trainer in Leipzig war und Eduardo kennt. Seit Sommer 2024 ist Peter in Emmen tätig, was unweit der Grenze zu Niedersachsen liegt. 

Eduardo hatte in 37 U19-Spielen 20 Tore für die RB-Talente geschossen und war mehrfach im Profikader dabei, galt eine Weile als Toptalent, bekam aber keinen Einsatz bei der ersten Mannschaft. Der physisch starke Angreifer besitzt einen Profivertrag in Leipzig bis 2027. Der für den Übergang von Talenten in den Profibereich und Leihspieler zuständige Mitarbeiter bei RB ist Ex-Spieler und Aufstiegsheld Dominik Kaiser.

Bemühungen um Baku und Okafor

Parallel ist Schäfer weiter an den Verpflichtungen von Wolfsburgs Baku und Okafor vom AC Milan dran. Der Schweizer Stürmer Okafor, der erst im Sommer 2023 vom FC Red Bull Salzburg zu Milan gewechselt war, wäre eine Alternative im RB-Angriff, da André Silva den Klub verlassen soll. Zudem soll er die Konkurrenzsituation im Sturm verbessern, wo die gesetzten Benjamin Sesko und Loïs Openda gerade im vergangenen November große Leistungsschwankungen hatten.

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Auch bei Abwehrspieler Baku will RB nichts unversucht lassen. Der 26-Jährige soll auf der rechten Seite ein Ersatz für den verletzten Nationalspieler Benjamin Henrichs (Achillessehnenriss) sein. Beide Klubs seien im Austausch, allerdings liege man bei der Ablösesumme noch auseinander. Da der Vertrag von Baku im Sommer ohnehin ausläuft und er dann ablösefrei zu haben wäre, hoffen die Leipziger auf ein Entgegenkommen der Wolfsburger um Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl. Allerdings verlange der VfL-Cheftrainer dafür einen Ersatz.