Leihe in Top-Liga denkbar Sky: RB könnte Torhüter Maarten Vandevoordt schon 2023 aus Genk holen
Mit Torhüter Maarten Vandevoordt hat RB Leipzig vor vier Wochen den potenziellen Nachfolger für Peter Gulacsi vor unter Vertrag genommen. Allerdings sollte der Schlussmann vom belgischen Erstligisten KRC Genk ursprünglich erst 2024 in der Messestadt aufschlagen - und bis dahin weiter Profi-Erfahrung in seiner Heimat sammeln.
Wie Sky berichtet, könnte der 20-Jährige schon ein Jahr früher seinen Noch-Arbeitgeber verlassen. "Eine Klausel ermöglicht den vorzeitigen Transfer." An der Ablöse von rund zehn Millionen Euro würde sich wohl nichts verändern. Vorteil für RB Leipzig: Der DFB-Pokalfinalist könnte den 1,92-Meter-Mann damit in eine qualitativ höhere Liga verleihen. Weil Gulacsi erst 32 ist und weiter konstant seine Leistung bringt, wäre eine Zwei-Jahres-Leihe zu einem Mittelklasse-Team aus England, Italien, Frankreich oder Spanien denkbar.
Der aktuelle Torwart des belgischen U-21-Nationalteams feierte sein Profi-Debüt bereits im Alter von erst 17 Jahren und sieben Monaten. Knapp drei Monate später debütierte er auch in der Jupiler Pro League sowie in der Champions League für Genk. Mit 17 Jahren und 287 Tagen ist Vandevoordt der jüngste Keeper, der bislang in der Königsklasse zum Einsatz kam.