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Leipzig bevorzugt das Bayern-Modell RB baggert weiter an Trainer-Jungstar

Jung, ehrgeizig, lernwillig: RB Leipzig würde wohl lieber ein aufstrebendes Top-Trainertalent wie Cesc Fabregas verpflichten, als einen alten Fahrensmann. RB wirbt weiter um den Ex-Weltmeister. Und es gibt auch eine Alternative mit Stallgeruch.

30.04.2025, 08:44
Charakterkopf: Cesc Fabregas.
Charakterkopf: Cesc Fabregas. (Foto: imago/insidefoto)

Leipzig/Como/ukr – Es wird nicht gerade einfacher, Cesc Fabregas zu überzeugen. Mit Aufsteiger Como hat der 37-Jährige frühzeitig den Klassenverbleib in der Serie A gesichert und gehört als Elfter im 20er-Feld gemeinsam mit dem FC Turin zur Spitze der zweiten Tabellenhälfte.

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Treffen, Austausch, keine Absage

Inzwischen sollen auch die AS Rom und Leicester City Interesse an dem Trainertalent haben, der jedoch am liebsten am beschaulichen Comer See bleiben würde, wo er Vertrag bis 2028 und perfekte Arbeits- und Lebensbedingungen hat.

Doch RB Leipzig bleibt hartnäckig, wie die Sport-Bild berichtet. Mindestens ein Treffen soll es gegeben haben, dazu regelmäßigen Austausch und den Wunsch nach konkreten Verhandlungen, heißt es in dem Bericht. Eine eindeutige Absage des spanischen Ex-Weltmeisters an den Red-Bull-Klub soll es bislang nicht gegeben haben.

Die Lösung Fabregas hätte Charme, da RB nicht nur junge Spieler, sondern auch einen jungen Trainer entwickeln will. Genau wie es Bayer Leverkusen mit Xabi Alonso und Bayern München mit Vincent Kompany vorgemacht haben. Fabregas gilt als extrem lernwillig und würde all die Möglichkeiten, die das Team um den globalen Red-Bull-Fußballchef Jürgen Klopp bietet, wissbegierig aufsaugen. Das wäre bei einem älteren und erfahreneren Trainer wie Roger Schmidt und Oliver Glasner schwieriger, wie auch das Beispiel Marco Rose zeigte, der nicht besonders erfreut war, ob den ungebetenen Ratschlägen von Zsolt Löw & Co. 

Alternative mit Stallgeruch: Danny Röhl

Ein anderer Kandidat, der dieses jugendliche Profil erfüllt, ist Danny Röhl. Der Sachse bringt die Erfahrung als Co-Trainer bei RB Leipzig, dem FC Southampton, dem FC Bayern, der deutschen Nationalmannschaft sowie zwei Jahre als Cheftrainer beim englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday mit und gehört mit 36 Jahren ebenfalls zu den begehrtesten jungen Trainern. Natürlich fehlt dem Zwickauer die Aura, die ein Ex-Profi und hoch dekorierter Topstar wie Fabregas mitbringt.