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  5. Leipziger Arbeitssieg bei der Hertha: Die RB-Profis in der Einzelkritik

Die RB-Profis in der einzelkritik Mit Rückenwind zum Arbeitssieg

Von Martin Henkel 09.04.2023, 06:18

So haben wir die Spieler von RB Leipzig beim 1:0 gegen die Hertha in Berlin gesehen:

Janis Blaswich: Der RB-Keeper hatte lange Zeit wenig zu tun, die Hertha schaffte es nur selten gefährlich vor seinen Kasten. Das eine Mal, das er herausgefordert wurde, war er da - und sicherte RB die drei Punkte. Er parierte einen Schuss von Serdar klasse mit dem Fuß (82.). Note: 2.

Mohamed Simakan: War maßgeblich beteiligt am 1:0, weil er das Luftduell gegen Hertha-Keeper Christensen gewann, Haidara schob ein (39.). Seine Energie und seine Läufe in die Tiefe tun RB gut. Note: 2.

Willi Orban: War trotz gebrochener Nase eine Bank im Dreierketten-Zentrum. Sicher im Aufbauspiel, souverän beim Verschieben und in den Zweikämpfen. In der Luft ein Ass. Note: 2,5.

Josko Gvardiol: Starker Auftritt des Kroaten, hat sich nach zuletzt wackligen Auftritten gegen Bochum (0:1) und Manchester City (0:7) gefangen. Spielte viele gute Schnittstellenpässe durch die Hertha-Reihen, seine Grätschen waren Sensen. Note: 2.

Benjamin Henrichs: Guter Auftritt des Rechtsverteidiger, viele tiefe Läufe die Flanke hinunter, immer anspielbar, ballsicher. Auch im Spiel nach hinten mit viel Energie unterwegs. Note: 2,5.

Kevin Kampl: Hatte viele Szenen, in denen er den Ball gut kontrollierten und klug von der Abwehr in den Angriff transportierte. War wie von Rose gefordert auch in den Zweikämpfen "scharf" und beim Gegenpressing ein Dauerläufer. Note: 2,5.

>>>Lesen Sie hier: Die Stimmen zum Spiel

Amadou Haidara: Schob die Vorarbeit von Simakan zum 1:0-Siegtreffer über die Linie, ansonsten gallig, stand gut und nutzte immer mal wieder Räume für mutige Dribblings in die Berliner Endzone. Note: 2.

David Raum: Ordentlicher Auftritt des Linksverteidigers, der nach hinten wenig anbrennen ließ. Im Spiel nach vorn merkt man ihm Verunsicherung an, fällte das ein ums andere Mal falsche Entscheidungen, ob er schnell spielen soll, abwarten, schießen oder flanken. Schoss einmal aufs Tor, aber zu spät, der Ball wurde geblockt (69.). Note: 3.

Dominik Szoboszlai: Zumindest nach der Pause bester Mann bei RB. War beweglich, dynamisch, immer anspielbereit, hatte Ideen, verschleppte oder zog die Partie klug an. Bei manchen finalen Pässe zu ungenau. Schoss drei Mal aufs Tor, an diesem Abend aber ohne Fortune (54., 86., 90.) Note: 2.

Timo Werner: Hatte zu beginn der Partie eine kleinere Einschussmöglichkeit, schoss aber am Tor vorbei (4.). Danach tauchte er oft ab, war unkonzentriert bei seinen Zuspielen, hatte selten tiefe Läufe, weil aber auch die Zuspiele fehlten. Wirkte nach dem Kraftakt gegen Dortmund im Pokal müde. Note: 3,5.

Emil Forsberg: War gut drin in der Partie, sorgte für schnelle Konter, Entlastung und war aktiv beim Gegenpressing. Note: 3.

Dani Olmo (63.): Bekam nach seinem Topspiel gegen Dortmund eine Pause, konnte nach seiner Einwechslung keine Akzente setzen, verdribbelte sich oft und spielte fahrige Pässe. Note: 3,5.

Andre Silva (63.): Bleibt der Tragöde im Team. Ackert, ist fleißig, aber es fehlt wohl mittlerweile komplett jegliche Überzeugung, dass er als Stürmer was kann. Ein Schuss von ihm aufs Tor wurde geblockt (64.) Note: 4.*

* Wir bewerten nur Spieler, die vor der 70. Minute eingewechselt wurden.

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