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  5. Marcel Schäfer zu RB? Rouven Schröder vertraut auf Teamplayer in sportlicher Führung

NeueR Geschäftsführer Schäfer? "Nie Zweifel": Rouven Schröder vertraut auf Teamplayer bei RB 

Marcel Schäfer soll bei RB Leipzig als neuer Geschäftsführer Sport wirken, die Sachsen verhandeln dazu mit dem VfL Wolfsburg über einen baldigen Amtsantritt. Für Sportdirektor Schröder gibt es keinen Grund zur Sorge.

Aktualisiert: 30.05.2024, 07:55
Rouven Schröder wird bei RB mit einem neuen Geschäftsführer arbeiten.
Rouven Schröder wird bei RB mit einem neuen Geschäftsführer arbeiten. (Foto: imago/motivio)

Leipzig – Rouven Schröder ist seit einem Jahr Sportdirektor von RB Leipzig. Als er seinen Job begann, arbeitete er mit Max Eberl zusammen. Dass rund acht Monate nach dessen Abschied nun wieder ein Geschäftsführer Sport kommen soll, ist für Schröder keine große Sache.

Über seine Position in der Hierarchie des Klubs war zuvor spekuliert worden. Neun Monate lang hatte Schröder mit zwei Geschäftsführern Johann Plenge und Florian Hopp gearbeitet, ohne dass ein eigener CEO für den Sportbereich das Sagen hatte.

Genug zu tun: Schröder erwartet Teamplayer als neuen Chef

Nun ändert sich die Struktur wieder, aber Schröder ist fokussiert auf die Inhalte. "Bei RB gibt es noch so viel zu tun, und die Themen in einem so großen Verein sind dermaßen vielfältig, dass wir alle auch in der neuen Konstellation genug Arbeit haben werden", sagt er der Bild-Zeitung. Er erwarte, dass der kommende Chef wie er ein "Teamplayer" sein wird.

Schäfer kostet wohl bis zu zwei Millionen Euro

"Ich habe immer gesagt, dass mir wichtig ist, mitzugestalten, zu verantworten und Dinge in Abstimmung – wie bisher auch – umzusetzen", so Schröder. Er habe nie darüber nachgedacht, dass die Zusammenarbeit mit einer neuen Führungskraft für ihn ein Abwanderungsgrund sein könnte: "Für mich bestand nie ein Zweifel daran, dass ich bei RB Leipzig bleibe."

Aller Voraussicht nach wird Marcel Schäfer nach seiner Vertragsauflösung beim VfL Wolfsburg den Posten einnehmen. Über sein Dienstverhältnis verhandeln die Klubs aktuell. Sollte er vor dem Januar 2025 beginnen, wird eine Ablöse fällig, die dem Bericht zufolge bis zu zwei Millionen Euro betragen, aber nicht erfolgsabhängig steigen soll.