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Vor dem Wiedersehen Rose öffnet Angeliño die Tür zur Rückkehr

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 04.11.2022, 16:17

Wenn RB Leipzig an diesem Samstag bei der TSG Hoffenheim gastiert (15.30 Uhr), kommt es zum spannenden Duell mit dem verliehen Linksverteidiger Angeliño. Wegen der Verpflichtung von Ex-TSG-Profi David Raum war der eigensinnige Spanier auf Leihbasis Hals über Kopf nach Hoffenheim geflüchtet. Ein spektakulärer Tausch.

Heiß diskutiert wird, wer dabei den besseren Spieler erwischt hat. „Er ist ein hervorragender Spieler, guter Fußballer mit gutem linken Fuß, tollen Flanken und guten Abschluss”, sagte RB-Trainer Marco Rose. Ein Vergleich beider Akteure sei schwierig. Doch der Coach ließ durchblicken, dass David Raum noch nicht die Leistung zeigt, die er in der vergangenen Saison für Hoffenheim gebracht und die ihn zum Nationalspieler gemacht hat.

Rose: Raum noch nicht 100-prozentig integriert

„Die Konstellation ist jetzt so, dass David bei uns ist, darüber sind wir echt froh. Wir freuen uns auf die Zukunft mit ihm, wenn er zu 100 Prozent bei uns integriert ist.”

Doch der Leipziger Coach mochte nicht ausschließen, dass beide im kommenden Jahr auch gemeinsam für RB kicken. „Das ist ein hervorragender Spieler, wir reden intern auch drüber. Ich als Trainer habe immer gern hervorragende Fußballer in meinem Kader“, sagte Rose über den Hoffenheimer. „Ich habe von Angel nur Gutes gehört."

Neue Konstellation mit Max Eberl und Marco Rose für Gespräche mit Angeliño

In der Tat würden auch beide gut zusammenpassen, da Raum ein viel athletischerer Spieler ist, der auch defensiv ackert und auf der linken Seite auf und ab läuft. Angeliño hingegen ist eher ein Schienenspieler, der vor einer Dreierkette extrem hoch in der gegnerischen Hälfte eher als Flügelstürmer agiert, denn als Abwehrakteur.

Ein so unterschiedliches Profil auf der Position brächte RB weitere Alternativen. Doch Angeliño, der in seiner Zeit bei RB quasi konkurrenzlos war, war offenbar nicht bereit, sich hinter Raum in die zweite Reihe zu begeben.

Gute Moderatoren wie Rose und der neue Sportchef Max Eberl allerdings könnten auch den bisweilen unbequemen Techniker zu einer Rückkehr überzeugen. Leidtragender wäre Marcel Halstenberg, der dann noch weniger zum Zuge käme als aktuell.

„Am Samstag spielen wir gegeneinander, da müssen wir versuchen, ihn zu verteidigen und ihn vor Aufgaben stellen“, so Rose. „Alles andere wird sich zeigen, es ist noch Zeit, bis es Entscheidungen gibt."

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