Marco Rose trifft auf besten Freund Sandro Schwarz Hertha wartet im Liga-Alltag: RB Leipzig braucht "ganz anderes Mindset"
RB Leipzig reist am Samstag nach Berlin und trifft dort im Topspiel (8. April um 18.30 Uhr) auf die Hertha. Auf der Pressekonferenz vor der Partie schilderte Marco Rose seine Perspektive auf das anstehende Duell.
RB braucht dringend Punkte
Die Stimmung war am Freitag deutlich besser als nach dem letzten Ligaspiel. Aber in Berlin muss auf das 0:3 gegen Mainz unbedingt eine Reaktion verfolgen. "Wir kennen die Tabellensituation. Wir brauchen dringend Punkte und müssen den Rückenwind mitnehmen", sagte Rose.
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Und meint damit den 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund, mit dem sein Team einen kleinen Befreiungsschlag landen konnte. Denn nach zwei Niederlagen liegt RB nur noch auf Platz fünf. Sollte der SC Freiburg in der Liga gegen Bayern München verlieren, könnte Leipzig mit einem Sieg wieder vorbeiziehen.
Systemfrage ist für Rose zweitrangig
Dazu ist laut Rose ein "ganz anderes Mindset nötig" als am Mittwoch. RB werde sich "auch mal die Zähne ausbeißen", denn Hertha biete nicht so viele Gelegenheiten, ins hohe Pressing zu kommen, wie der BVB. Die Grundformation ist dafür weniger entscheidend, als die Umsetzung. "Wir schauen uns auch den Gegner an. Wir können Dreier- und Viererkette spielen. Was am Mittwoch erfolgreich geklappt hat, ist natürlich auch eine Option für Samstag."
Rose und Schwarz: Beste Freunde treffen aufeinander
Was mit Sicherheit ähnlich sein wird wie gegen Dortmund: "Wir müssen die Überzeugung in unsere eigene Stärke so ausstrahlen, wie es uns am Mittwoch gelungen ist."
Das Spiel zwischen Berlin und Leipzig ist aus seiner Sicht ein persönlich ganz besonderes, denn es geht gegen die Mannschaft seines engen Freundes Sandro Schwarz. Dies beschäftige ihn schon: "Zwischen uns passt kein Blatt, wir gönnen uns alles. Aber das darf keine Rolle spielen", so Rose.