Marktwerte der Bundesliga BVB mit Toptalenten wieder vorn: Leichter Wertverlust beim Kader vom RB Leipzig
Weil Borussia Dortmund in seinen Reihen Spieler hat, die auf dem Transfermarkt durch die Decke schießen, fällt RB Leipzig in der Tabelle der Marktwerte wieder hinter den Konkurrenten zurück.
Gemessen an den Martkwerten der Spieler ist RB Leipzig dem Onlineportal Transfermarkt zufolge nur noch Dritter hinter Borussia Dortmund, an dem die Sachsen zuvor bereits vorbeiziehen konnten.
RB Leipzig fällt im Wert
Das jüngste Update hat dem BVB aber vor allem bei Jude Bellingham und Youssufa Moukoko ein starkes Plus verzeichnet, sodass der Kader insgesamt um 5,3 Prozent teurer geworden ist. RB Leipzig hingegen gehört zu sieben Klubs, die ein Minus verzeichnen, wenn auch nur ein kleines. Von 485 Mio. auf 480 Mio. Euro fiel das Team auf dem Markt.
Szoboszlai und Simakan legen stark zu
Teuerster Spieler bleibt Christopher Nkunku, der sich aber nicht erneut im Wert steigern konnte. Das konnten nur Dominik Szoboszlai, Mohamed Simakan und Ersatzkeeper Janis Blaswich von sich behaupten, zudem Talent Sanoussy Ba. Szoboszlai (+7. Mio. Euro) und Simakan (+6 Mio. Euro) legten jeweils um rund ein Viertel zu.
Ebenfalls um ein Viertel stieg Blaswich im Wert, der Stammkeeper Péter Gulácsi seit einer ganzen Weile anständig vertritt. Dennoch wird der 31-Jährige nicht mehr zu den großen Vermögenswerten gehören, denn er kommt auch nach Update nur auf eine Million Euro an der Spielerbörse. Ba wird dort für 500.000 Euro gehandelt.
Routiniers bei RB Leipzig fallen im Kurs
Mit Kevin Kampl, Emil Forsberg, Péter Gulácsi und Marcel Halstenberg verloren vier Routiniers an Wert. Außerdem fielen Amadou Haidara und der Nicht-Nominierte Benjamin Henrichs, aber auch Stürmer Andre Silva und Neuzugang Abdou Diallo im Wert.
Ex-Leipziger Patrik Schick sorgt bei Bayer Leverkusen für dickes Minus
Großer Gewinner der jüngsten Aktualisierung ist Eintracht Frankfurt. Der gesamte Kader legte um 15,6 Prozent zu, vor allem Jesper Lindström und Randal Kolo Mouani waren dafür verantwortlich. Bei Bayer Leverkusen, dem Verlierer des Transfermarkts, war ein Ex-Leipziger für den starken Einbruch verantwortlich. Patrik Schick ballerte in der letzten Saison noch die halbe Liga in Trümmern, jetzt verlor der 26-Jährige um 12 Millionen Euro an Wert. Aktuell ist er verletzt und hat in elf Spielen erst zwei Treffer markieren können.