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Mintzlaff in der Kabine Roses Zukunft bei RB: Diese Signale senden Bosse und Spieler aus

Nach fünf Spielen ohne Sieg steht Marco Rose in der Kritik. Doch der Trainer spürt Rückendeckung von seinen Führungsspielern und hat engen Austausch mit Chef Oliver Mintzlaff.

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 27.11.2024, 02:24
„Ich empfinde in der nicht einfachen Situation, dass wir alle zusammen stehen”: Marco Rose.
„Ich empfinde in der nicht einfachen Situation, dass wir alle zusammen stehen”: Marco Rose. (Foto: imago/Picture Point LE)

Mailand – Die Bosse von RB Leipzig vermieden nach der fünften Champions-League-Niederlage von RB Leipzig bei Inter Mailand (0:1) eine Stellungnahme. Weder Sportchef Marcel Schäfer noch Sportdirektor Rouven Schröder und erst recht nicht Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff äußerten sich zur Krise.

Orban: „Kann mir aktuell keinen besseren Trainer für uns vorstellen”

Dafür stärkten die Führungsspieler Trainer Marco Rose den Rücken. „Das war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, leider ohne Belohnung”, sagte Kapitän Willi Orban nach dem Aufbäumen in der zweiten Hälfte. Orban sprach sich auch ganz explizit für den Fußballlehrer aus. „Ich kann mir aktuell keinen besseren Trainer für uns vorstellen”, sagte der Routinier. „Wir sind jetzt in der Pflicht, das ist die erste Krise, die wir gemeinsam mit dem Coach haben. Dieses Vertrauen müssen wir ihm geben. Es ist nicht einfach, aber da müssen wir gestärkt rauskommen.” 

Und offenbar spürt Rose auch die Rückendeckung der Chefs. Er  berichtete nach dem Spiel, dass er regelmäßig mit Mintzlaff telefoniere – auch am Nachmittag vor dem Inter-Spiel. „Wir sind in einem engen Austausch”, sagte Rose. Direkt vor der Partie war der Red-Bull-CEO und RB-Aufsichtsrat sogar in der Kabine, so Rose. „Ich empfinde in der nicht einfachen Situation, dass wir alle zusammen stehen und da auch gemeinsam durch wollen.”