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RB Leipzig"Mit dem Rücken zur Wand": Forsberg will mit RB Leipzig den Befreiungsschlag

Von (RBlive/msc) 15.09.2021, 09:58

Das hat Emil Forsberg in sechseinhalb Jahren bei RB Leipzig auch noch nicht gehabt: Einen Saisonstart mit drei Punkten aus vier Spielen. Über die ungewohnte Situation bei eigentlich hehren Ansprüchen sprach er vor dem Spiel gegen Manchester City (Mittwoch, 15. September ab 21 Uhr) mit dem Sportmagazin "The Athletic".

Emil Forsberg: "Stehen mit dem Rücken zur Wand"

Noch ist nichts verloren. Im DFB-Pokal hat RB noch souverän die nächste Runde erreicht. Und in der Champions League ist noch kein Spiel absolviert. Allerdings stehe Leipzig mit dem "Rücken zur Wand", auch wenn gegen das Team von Pep Guardiola in Manchester niemand von einem Pflichtsieg spricht.

RB Leipzig kann gegen Manchester City Befreiungsschlag landen

Forsberg macht aber klar, dass die Mannschaft dringend Erfolgserlebnisse braucht. "Das wichtigste ist, das nächste Spiel zu gewinnen, um das Selbstbewusstsein wieder zu erlangen", so Forsberg. Das habe ihm auch seine Frau Shanga nach der Niederlage gegen die Bayern nochmal eingetrichtert. Nichts wäre dazu besser geeignet als drei Punkte gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner. "Der Druck ist immens. Aber was willst du machen? Dich in die Ecke stellen und sagen, wir haben einige Spiele verloren und verlieren eben auch das nächste?" Natürlich nicht. Die Stimmung in der Kabine sei immer noch positiv. "Wir arbeiten hart und die Einstellung stimmt", so der Schwede.

Schnelles Umschalten soll Guardiola-Elf weh tun

Forsberg sagt auch, was gegen den englischen Meister dafür sprechen könnte. "Die Citizens mögen keine Mannschaften, die sehr gut umschalten. Wir können ihnen also weh tun", so Forsberg. Das kann RB tatsächlich, wenn sie die Tugenden auf den Platz bekommt, die Marsch wieder zurückgebracht hat. Gegen den VfB Stuttgart liefen die Dinge noch gut zusammen. Ein Vergleich mit den Ballmagneten aus Manchester verbietet sich. Zumindest aber wird Forsberg wohl wieder von Beginn an in der Startelf stehen, nachdem er gegen Bayern München eine Stunde vom Rand aus zuschauen musste.

Dass RB mit dem Pressing aus der Ära Rangnick ein unangenehmer Gegner ist, der auch Mannschaften wie Manchester den Ballbesitz unangenehm machen kann, sagte auch City-Trainer Guardiola vor dem Spiel.