Mittelfeld bei RB Leipzig Haidara mit "Luft nach oben": Rose will Wettkampf von seinen Sechsern
Ob Amadou Haidara von Marco Rose im Spiel gegen Bayer Leverkusen wieder die Möglichkeit bekommt, von Anfang an zu spielen, ist noch nicht gesagt. Der RB-Coach freut sich über die Konkurrenzsituation auf der wichtigen Position.

Leipzig/msc — Sein letztes Liga-Spiel von Anfang an machte Amadou Haidara für RB Leipzig gegen Holstein Kiel im Dezember. Seitdem fehlte er mal angeschlagen, mal gesperrt und absolvierte zuletzt wegen einer Formkrise eher Kurzeinsätze von der Bank aus. Trainer Marco Rose erklärte vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen die Situation im zentralen Mittelfeld.
Haidara hat Luft nach oben
„Doudou hat nach wie vor Luft nach oben, wie viele andere Jungs auch", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Spieltag. In der Champions League gegen Sporting Lissabon stand der Achter wieder mal in der Startelf. Konnte er auch überzeugen, ihn erneut dort einzusetzen? "Das werden wir sehen", so der RB-Coach.
Beim Spiel am Mittwoch habe er einige gute Dinge gesehen, Haidara hatte bei seinem Schuss an Pfosten auch ein bisschen Pech. Aber er sei weit entfernt davon, nach einem Sieg schon von einer Entwicklung zu sprechen. "Ich erwarte, dass wir scharf sind und bleiben, dass wir Wettkampf haben. Auf der Sechsersposition haben wir den aktuell", sagte er.
Konkurrenz im Mittelfeld: Rose will Schärfe sehen
Denn beobachten konnte Rose auch viele Dinge, die er besser sehen will. Dabei bezog er sich jedoch nicht nur auf den 26-Jährigen Nationalspieler Malis. "Im defensiven Mittelfeld haben wir zurzeit wirklich viele fitte und gesunde Spieler. Die Jungs, die auf dem Feld stehen, müssen nachweisen, dass sie zu Recht dort stehen", so Rose. Im Hintergrund warten schließlich diejenigen auf der Bank, die darauf hinarbeiten, dass sie wieder aufs Feld kommen.