Mögliche Startelf gegen Freiburg Rotation light im Champions-League-Duell
Domenico Tedesco hatte in den vergangenen Spielen der englischen Wochen jeweils groß rotiert: mal sieben Spieler, mal fünf, dann wieder sieben Kicker ausgetauscht. Im Spitzenspiel gegen den SC Freiburg (Sa., 15.30 Uhr) nun dürfte RB sanfter rotieren als zuletzt, weil die Leipziger dieses Sechs-Punkte-Heimspiel unbedingt gewinnen müssen und das Toppersonal weitgehend auf dem Platz bleiben dürfte.
Zudem hat Rasenballsport durch die abgesetzten Europa-League-Spiele gegen Spartak Moskau danach eine lange Pause bis zur nächsten Partie am Sonntagabend kommender Woche in Fürth, die viel Zeit zur Regeneration bietet.
Olmo und Nkunku dürfen derzeit nicht getrennt werden
In der Abwehr dürfte Lukas Klostermann wieder in die Kette rücken, entweder als Ersatz für Josko Gvardiol, der eine Rückenprellung hatte, aber an diesem Freitag trainiert. Oder als Rechtsverteidiger. Zwar ist der Kroate eine Maschine, doch angesichts der zahlreichen personellen Optionen könnte er etwas bekommen, um kein Risiko einzugehen. Auch Nordi Mukiele dürfte eine Option für Benjamin Henrichs sein, um auf den Flügeln, die die Freiburger intensiv bespielen, mit viel Physis dagegenzuhalten.
Im Mittelfeldzentrum könnte Konrad Laimer, der gegen Hannover extrem viel marschiert ist, eine Pause bekommen und stattdessen Amadou Haidara auflaufen. Offensiv harmoniert das Duo Dani Olmo und Christopher Nkunku derzeit einfach zu gut, um es in einem solch bedeutenden Spiel zu trennen. Yussuf Poulsen würde sich als Rammbock davor gut machen. Der Däne könnte André Silva ersetzen.
Wie immer dürfte Tedesco die Wechselmöglichkeiten voll ausschöpfen, um auch Emil Forsberg, Dominik Szoboszlai und Tyler Adams Einsatzzeit zu geben.
Die mögliche Aufstellung gegen den SC Freiburg: Gulacsi – Klostermann, Orban, Simakan (Gvardiol) – Mukiele, Kampl, Haidara, Angeliño – Olmo, Nkunku – Poulsen.