Nach unplanmäßigen Pokalheimspiel RB Leipzig spendet die Einnahmen an Teutonia Ottensen
Wie angekündigt wird RB Leipzig Einnahmen aus dem Pokalspiel gegen Teutonia Ottensen an die Gäste spenden.
RB Leipzig überlässt die Erlöse aus dem DFB-Pokalspiel gegen Teutonia Ottensen den unterlegenen Gästen und überweist nach eigenen Angaben 50.000 Euro.
Die Sachsen hatten in der ersten Runde des Pokals mit dem Regionalligisten ein leichtes Los und ließen beim Rekordsieg (8:0) gegen die Hamburger Amateure auch eine entsprechende Leistung folgen. Dafür, dass die Partie als Heimspiel ausgetragen werden konnte, sorgten Regularien und Antipathien.
Suche nach Austragungsort für RB Leipzig war schwierig
Auf dem Ottenser Kunstrasen durfte nämlich nicht gespielt werden, weil der DFB echten Rasen verlangt. Anfragen bei den Nachbarn Hamburger SV und FC St. Pauli lehnten diese ab und nach der Zusage aus Dessau vergifteten dort Einbrecher das Geläuf und sabotierten somit eine Austragung.
Ottensen bekommt Gewinn plus Spende
So konnten am Ende 13.000 Zuschauer das Spiel in der Leipziger Arena verfolgen. Für RB blieben nach der Endabrechnung wohl rund 30.000 Euro Gewinn, die der Verein nun wie angekündigt nach Ottensen überwies. Dort gingen allerdings 50.000 Euro ein, die Differenz hatte Leipzig als Spende aufgerundet.