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Fußball-Nationalmannschaft Nagelsmann: Klopp und Red Bull in „Win-win-Situation“

Julian Nagelsmann kann der Unterschrift von Jürgen Klopp bei Red Bull nur Gutes abgewinnen. Berichte über eine Bundestrainer-Klausel für Klopp kommentiert er auf seine Weise.

Aktualisiert: 11.10.2024, 15:29
Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann (l.) vor einem Champions-League-Spiel zwischen Liverpool und RB Leipzig.
Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann (l.) vor einem Champions-League-Spiel zwischen Liverpool und RB Leipzig. (Foto: IMAGO / motivio)

Zenica/dpa - Bundestrainer Julian Nagelsmann sieht die Unterschrift von Jürgen Klopp bei Red Bull als „Win-win-Situation“. Er gratuliere Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff, den Nagelsmann aus gemeinsamen Zeiten bei RB Leipzig sehr gut kennt, „zu einem herausragenden Coup“. Das sagte der Bundestrainer vor dem Nations-League-Spiel der Nationalmannschaft an diesem Freitag (20.45 Uhr/RTL) in Bosnien-Herzegowina. Auch Klopp, der seinen neuen Job als Fußballchef des Konzerns am 1. Januar antritt, gratuliere er.

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RB Leipzig: Mintzlaff informierte Nagelsmann über Klopp-Wechsel zu Red Bull

„RB ist ein Fußballprojekt“, sagte Nagelsmann, der von 2019 bis 2021 als Cheftrainer bei RB in Leipzig angestellt gewesen war. „Es ist ein super interessanter Job, den Jürgen Klopp mit sehr viel Leben und auch seiner Art, wie er ist, herausragend gut erfüllen wird“, sagte Nagelsmann. Mintzlaff habe ihn vor der Verkündung angerufen und informiert. „Ich finde es eine sehr gute Sache für beide“, sagte Nagelsmann.

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Die Berichte, Klopp könnte in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel für den Fall haben, dass beim Deutschen Fußball-Bund ein Bundestrainer gesucht werde, kommentierte Nagelsmann mit Ironie. Einen Tag habe er gelesen, es gebe diese Klausel, am anderen Tag habe es sie wieder nicht gegeben. „Ich kenne Olli Mintzlaff sehr gut“, sagte Nagelsmann, dessen Bundestrainer-Vertrag - Stand jetzt - nach der WM 2026 endet: „Ich kann's mir nicht vorstellen, dass die Klausel drinsteht, aber ich frage nochmal nach.“