Neue Verträge So zahlt sich der Sparkurs bei RB Leipzig aus
RB Leipzig konnte noch nicht alle Spieler abgeben, die sportlich keine Rolle mehr spielen. Allerdings hat Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer auch ohne diese Transfers erheblich gespart.
Leipzig/msc – In der vergangenen Saison hat RB Leipzig sportlich extrem unterperformt, jedoch deutlich zu viel Geld ausgegeben. Das mündete in neue Vorgaben der Klubführung an den Geschäftsführer, den personellen Umbruch für einen Sparkurs zu nutzen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, schlägt sich dieser sehr positiv zu Buche.
RB verkauft und verleiht zehn Spieler
Stars wie Benjamin Sesko und Xavi Simons wurden für zusammen genommen über 140 Millionen Euro verkauft oder wie Loïs Openda inklusive einer Leihgebühr verliehen. Bankdrücker wie Eljif Elmas oder Spieler aus der zweiten Reihe wie Lusharel Geetruida oder Arthur Vermeeren, die den Kader aus den Nähten haben platzen lassen, konnte Marcel Schäfer verleihen und ihr Gehalt einsparen. Abgesehen von Nachwuchskräften kehrten zehn Profis Leipzig den Rücken.
Die Neuverpflichtungen Romulo, Johan Bakayoko oder Conrad Harder sieht die Bild-Zeitung als Topverdiener zu einem Jahressalär von 3,5 Millionen Euro. So schafft es RB dem Bericht zufolge, gegenüber dem Vorjahr 39 Millionen Euro einzusparen. Damit stünde die finanzielle Planung sogar noch besser als erwartet da.