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Schäfer zieht Transferbilanz „Neue Achse aufbauen”: Deshalb hat RB keinen Ersatz für Xavi verpflichtet

RB Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer erklärt die Schlüssel-Entscheidungen auf den letzten Metern der Transferphase beim bislang größten Kaderumbruch in der Klubgeschichte.

Von Ullrich Kroemer 02.09.2025, 11:43
Zufriedener RB-Manager: Marcel Schäfer.
Zufriedener RB-Manager: Marcel Schäfer. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig – Am Morgen nach dem Ende der Sommertransferphase hat Marcel Schäfer, RB Leipzigs Sport-Geschäftsführer, in einem ausführlichen Mediengespräch Bilanz der Transferphase gezogen. Die Wechselperiode war von so vielen Transferbewegungen geprägt wie nie zuvor bei Rasenballsport. Acht Zugängen für etwa 130 Millionen Euro stehen insgesamt 18 Abgänge gegenüber, die zunächst 160 Millionen Euro einbrachten. Doch die Summe kann auf etwa 250 Millionen Euro anwachsen, wenn im kommenden Sommer diverse Kaufklauseln der Leihspieler greifen. 

Im Gespräch erläuterte Schäfer die Schlüsselentscheidungen der vergangenen Tage:

Gesamtbilanz: „Wir konnten unglaublich viel abarbeiten, was wir auf der To-do-Liste hatten. Wir haben echt viel geschafft. Wir haben jetzt ein gesundes Maß, was die Größe des Kaders betrifft, haben Spieler mit den Profilen jung, hungrig, entwicklungsfähig für uns gewinnen können, die mehr für die RB-DNA stehen sollen, sich mit unserem Weg identifizieren und unfassbar gern hier sind. Wenn man sich hohe Ziele steckt, ist sicher auch das ein oder andere nicht realisiert worden, dafür sind Dinge passiert, die wir so gar nicht im Kopf hatten und die gekommen sind. Wir werden den Weg weiter gehen und Schritt für Schritt einen Kader zusammenstellen, der eine neue, erfolgreiche Ära einleitet.”

Lesen Sie hier: Kommentar zur RB-Transferphase

Zehner-Toptalente ohne Grenzen

Warum RB Xavi Simons nicht eins zu eins ersetzte: „Wir glauben an die Stärken und Qualitäten von Christoph Baumgartner, an ihn als Charakter. Wir wollen eine neue Achse aufbauen, da spielt ,Baumi' eine wichtige Rolle. Er hat das gegen Heidenheim direkt gezeigt.”

Lesen Sie hier: Geplatzte Pläne – So lief der Transfer Deadline Day bei RB

„Und in Assan Ouédraogo und Andrija Maksimovic haben wir zwei absolute europäische Ausnahmespieler. Wenn wir wirklich gut mit denen arbeiten, wenn die Jungs klar bleiben, sie ihre Ziele verfolgen, die wir gemeinsam besprochen haben, kenne ich die Grenzen dieser beiden Spieler nicht. Aber da gehören schon sehr, sehr viele Faktoren dazu: Geduld, wir müssen gut mit ihnen arbeiten, wir müssen sie immer wieder auf den Weg bringen, sie müssen hungrig bleiben – egal welche Etappen sie in ihrer Karriere erreicht haben. Also haben wir niemals den Gedanken gehegt, anders als mit Christoph und den beiden in die Saison zu gehen. Einen vierten Spieler auf der Position dazuzunehmen, macht gar keinen Sinn. Dann müssten die Spieler, denen wir eine Perspektive aufgezeigt haben, ja alles infrage stellen.”

Schäfer über Harder: „Er personifiziert das, was wir brauchen”

Weshalb Lois Openda im Sturm durch Conrad Harder ersetzt wurde: „Mit Lois hatten wir eine sehr erfolgreiche Zeit. Wenn alle Parameter passen, dann ermöglichen wir nächste Schritte. Sportlich haben wir es geschafft, mit Conrad Harder Ersatz zu verpflichten. Und wirtschaftlich ist das für uns ein ausgezeichneter Transfer. Xavi hatte klar seinen Wunsch hinterlegt, den nächsten Schritt zu machen. Und Lois kam dann auch irgendwann und hat das getan.”

„Conrad ist ein sehr physischer Spieler, der eine hohe Intensität zeigt – gegen den Ball ebenso wie mit dem Ball –, der immer wieder Tiefenläufe anzeigt und keine Millisekunde zögert, um zum Abschluss zu kommen. Er personifiziert genau das, was wir brauchen. Er hat viele Stärken, er hat Potenziale. Aber seine Einstellung, seine Mentalität, dass er sein Herz auf dem Platz lässt, hat uns sehr beeindruckt.”

Sechserposition „war kein Thema”

Warum keine Verstärkung auf der Sechserposition verpflichtet wurde: „Das war kein Thema. Dadurch, dass wir mit Xaver Schlager, Nici Seiwald, Kevin Kampl und Amadou Haidara vier Spieler haben, die diese Position bekleiden können, hätte es aus meiner Sicht keinen Sinn gemacht, noch jemanden dazuzunehmen. Sonst wird der Kader wieder zu groß. Ezechiel Banzuzi kann das auch spielen, obwohl er eher der Box-to-box-Spieler ist. Man muss die Geschlossenheit der Mannschaft berücksichtigen. Was macht das mit einer Mannschaft, wenn vier Leute beim Elf gegen Elf nicht mittrainieren können?”

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