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neuer RB-Sportchef? Rose will Schäfer-Zukunft nicht kommentieren

Zur möglichen Zukunft von Marcel Schäfer bei RB Leipzig will Marco Rose nichts sagen. Doch den Menschen und seine Arbeit lobt der Trainer in höchsten Tönen.

Aktualisiert: 12.04.2024, 18:22
RB-Trainer Marco Rose.
RB-Trainer Marco Rose. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild)

Leipzig/dpa/msc - Unmittelbar vor dem Bundesligaspiel vom VfL Wolfsburg bei RB Leipzig wurde bei den Niedersachsen Marcel Schäfer als Sportchef freigestellt und bei RB Leipzig gehandelt. Eine pikante Personalie, die Marco Rose zunächst auf Nachfrage nicht kommentieren wollte. „Es ist nicht meine Aufgabe, Dinge zu kommentieren, die in Wolfsburg passieren und unseren Ablauf nicht beeinträchtigen sollten“, sagte der Cheftrainer von RB Leipzig vor dem Bundesligaspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Wolfsburg.

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RB Leipzig: Folgt Schäfer auf Eberl?

Dort wurde der Sport-Geschäftsführer Schäfer mit sofortiger Wirkung freigestellt, weil er im Sommer als Sportvorstand und Nachfolger von Max Eberl wohl zu den Sachsen wechseln möchte. RB wird für Schäfer eine Ablöse zahlen müssen, weil er in Wolfsburg  noch einen Vertrag bis 2026 hat.

Rose hat Spaß mit Schröder

Bei der Diskussion um den Posten gehe es um “klassische Aufgabenverteilung” in der Vereinsstruktur. Rose glaubt indes nicht, dass sich eine mögliche Installation von Schäfer als Geschäftsführer Sport, dem früheren Posten von Max Eberl, viel auf seine eigene Arbeit auswirken würde. “Rouven und ich machen das bis jetzt mit der Unterstützung von Frank Aehlig und Schuppi (Sebastian Schuppan, d. Red.), ohne das irgendwelche Abläufe gestört sind.”

Die Zusammenarbeit mit Schröder mache ihm einen “Riesenspaß”, den Sportdirektor bezeichnet der Trainer als “fleißig, lustig aber professionell und zielorientiert.” Sollte eine weitere Person hinzukommen, werden die Entscheider “die nötige Erfahrung an den Tag legen”, ist sich Rose sicher.

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Er lobte den 39 Jahre alten Schäfer allerdings in höchsten Tönen. „Marcel ist ein guter Typ, wir kennen uns tatsächlich auch schon länger, haben sicher auch noch gegeneinander gespielt. Er ist ein toller Mensch, schon eine Weile in dem Geschäft dabei, er versteht sein Handwerk. Und trotzdem geht's für mich in erster Linie darum, uns auf das Spiel morgen vorzubereiten“, betonte Rose.