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  5. „Neuer Trainer übernimmt” bei RB: Darum schließt Zsolt Löw die Cheftrainerrolle aus

„Danach übernimmt ein neuer Trainer” Darum schließt Löw die Cheftrainerrolle aus

Zsolt Löw hat mit viel Feuer und Leidenschaft bei RB Leipzig begonnen, um den DFB-Pokal zu holen und die Champions League zu erreichen. Doch danach will der 45-Jährige Leipzig wieder verlassen und ein Abschiedsgeschenk hinterlassen.

01.04.2025, 12:24
Will RB in sieben Wochen retten: Zsolt Löw.
Will RB in sieben Wochen retten: Zsolt Löw. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig/ukr – RB Leipzigs Interimstrainer Zsolt Löw hat ausgeschlossen, dass er über die Saison hinaus Trainer bei RB Leipzig bleibt. „Mir war wichtig, dass wir das ganz klar festlegen. Wir haben uns geeinigt, dass das eine Aufgabe für die nächsten sieben Wochen ist. Danach übernimmt ein neuer Trainer RB Leipzig.” Löw will danach in seine „geliebte Rolle” im Global-Soccer-Team zurückkehren, wo er geholt wurde, um die Red-Bull-Spielphilosophie wieder stärker bei den einzelnen Klubs zu verankern und zu entwickeln. „Ich habe aktuell das Gefühl, dass ich das gern machen möchte und dort noch sehr viel helfen und unterstützen kann.”

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Doch auf den Saisonschlussspurt verschreibt sich Löw nun mit Haut und Haar. „Ich freue mich riesig darauf, versuche, das jeden Moment zu genießen und mitzunehmen – hoffentlich mit dem bestmöglichen Erfolg.”

Löw: „Der Kader ist gut genug”

Das Niveau, die Champions League zu erreichen, habe die Mannschaft. „Der Kader ist gut genug dafür”, betonte der 45-Jährige. „Wir glauben an den Kader, dass er gut genug ist, um Champions League zu spielen. Meine Aufgabe ist es, eine positive Stimmung reinzukriegen.” Das Team müsse alles für dieses Ziel investieren, ob im Privatleben, auf dem Platz oder auf dem Trainingsgelände. Das ist unser Anspruch.”

Löws Ziel ist es, den „Druck von den Spielern zu nehmen, eine positive Atmosphäre und Stimmung zu schaffen.” Wenn es gelingt, dass die Profis „mal bisschen befreiter” aufspielen, könne jeder einzelne zehn bis 20 Prozent Leistungssteigerung schaffen. So habe das Team eine realistische Chance auf die „Königsklasse”. Bei seiner Ansprache hatte er dem Team gesagt, dass er dem Klub die Champions-League-Qualifikation dalassen wolle, wenn er wieder in seinen eigentlichen Job zurückkehrt.