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RB LeipzigNiklas Hoheneder erklärt Karriereende: RB Leipzigs Aufstiegsheld wechselt beim Chemnitzer FC ins Trainerteam

Von (RBlive/dpa/fri) 11.04.2021, 16:09

RB Leipzigs früherer Spieler Niklas Hoheneder beendet seine Karriere als Profi-Fußballer. Das teilte sein aktueller Verein Chemnitzer FC am Sonntag mit, bei dem der Österreicher zuletzt Kapitän war. Der 34-Jährige wird in das Trainerteam des Regionalligisten wechseln. "Ich hatte eine erfüllende Karriere als Spieler. Der Fußball hat mir unzählig viele Erlebnisse und tolle Menschen geschenkt. Ich bin dankbar für all das, was ich in den letzten 18 Jahren als Fußballprofi in Österreich, Tschechien und Deutschland erleben durfte", sagte Hoheneder.

Der Verteidiger war im Januar 2012 vom Karlsruher SC zu RB Leipzig gewechselt. Mit dem Club stieg Hoheneder von der Regionalliga in die 2. Bundesliga auf und ging dann im Juli 2015 zum SC Paderborn. Über Holstein Kiel erfolgte im Sommer 2018 der Wechsel zum Chemnitzer FC, für den er in 86 Partien auflief. Für RB absolvierte Hoheneder ebenfalls 86 Pflichtspiele und schoss fünf Tore. „Ich für mich weiß, dass ich ein Teil dazu beigetragen habe, dass der Verein da oben mitspielt“, sagte Hoheneder 2019 in einem Interview mit dem "Sportbuzzer". 

Hoheneder: "Party ohne Ende" nach den Aufstiegen mit RB Leipzig

Als sportlichen Tiefpunkt bei RB bezeichnete er das 2:2 gegen den VfL Wolfsburg II im Mai 2012. Der Abwehrspieler hatte kurz vorm Abpfiff das 2:1 erzielt, RB hätte mit diesem Ergebnis ein Drittliga-Aufstiegsendspiel gegen Halle vor der Brust gehabt. In der Nachspielzeit leistete sich RB-Schlussmann Pascal Borel einen dicken Patzer. "Ein unfassbares Tor, ein bitterer Tag, ein weiteres Jahr in der Regionalliga", sagte Hohenender.

Schöner waren da schon die Erinnerungen an die zwei Aufstiege. Erst in den dramatischen Aufstiegsspielen gegen Lotte 2013, als RB im dritten Anlauf das Nadelöhr Regionalliga passierte. Dann der direkte Durchmarsch in die 2. Liga. "Ein Jahr später das 5:1 gegen Saarbrücken, der nächste Aufstieg, wieder Party ohne Ende", so Hoheneder