RB LeipzigNullnummer ist unwahrscheinlich: Fünf Fakten zu TSG Hoffenheim gegen RB Leipzig
RB Leipzig reist am Samstag zur TSG 1899 Hoffenheim und muss dabei wohl nur auf Yussuf Poulsen und Marcel Halstenberg verzichten, die Gastgeber haben hingegen deutlich Ausfälle zu beklagen. Hier sind weitere fünf Fakten zum insgesamt zwölften Aufeinandertreffen der beiden Klubs.
Starke Defensive, verbesserter Angriff
Trotz des mäßigen Saisonstarts zeigt sich Leipzig abwehrstark. RB kassierte bisher elf Gegentore, was nach dem SC Freiburg (9) der zweitbeste Wert der Liga ist.
Mit 23 eigenen Toren zählt RB mittlerweile auch die viertmeisten eigenen Treffer. In den letzten sechs Spielen gelangen 17 Tore, das letzte Mal ohne Treffer blieb Leipzig gegen Wolfsburg. Ein 0:0 kam RB Leipzig in dieser Saison noch nicht unter.
Hoffenheim ließ Chancen liegen
Dazu passt, dass Hoffenheim ein wenig Ladehemmungen hat. In den vergangenen drei Spielen schoss die Hoeneß-Elf nur zwei Tore. In den drei Spielen davor waren es noch neun Tore gewesen. Zudem ist der Einsatz von Torjäger Kramaric fraglich.
RB bleibt auswärts schwach
Aber: Auswärts läuft es noch nicht. Leipzig ist seit acht Spielen in der Fremde sieglos. Eine solche Durststrecke gab es in der Bundesliga für RB noch nie. Hoffenheim spielt jetzt zudem das erste Mal vor ausverkauftem Haus.
Gegen Hoffenheim hat RB einen Lauf
In den vergangenen drei Spielen gegen Hoffenheim kassierte Leipzig nicht ein Gegentor. Zudem ist man seit insgesamt sechs Spielen gegen die TSG ohne Niederlage. Insgesamt gewann Leipzig sechs, Hoffenheim nur zwei mal.
RB trifft auf einen Ex-Trainer
Wie Julian Nagelsmann war auch Sebastian Hoeneß bereits bei RB Leipzig, FC Bayern München und TSG Hoffenheim als Trainer tätig. In Leipzig verbrachte er von 2014 bis 2017 drei Jahre als Jugendcoach und wechselte dann zum Nachwuchs des Rekordmeisters.