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Expansion nach Asien Offiziell! RB Leipzig bekommt neuen Schwester-Club 

Red Bull erweitert sein Fußball-Netzwerk um einen weiteren Verein. Ein Drittligist aus Japan ist nun Teil der globalen Fußballfamilie, zu der auch RB Leipzig gehört. 

Aktualisiert: 07.08.2024, 07:22
Mannschaft von Omiya Ardija.
Mannschaft von Omiya Ardija. (Foto: imago/AFLOSPORT)

Leipzig/Salzburg/Tokio/fri/ukr – Inzwischen gehören mit RB Leipzig, Red Bull Salzburg und Liefering in Österreich, Red Bull Bragantino in Brasilien sowie den Red Bulls New York in den USA fünf Clubs zum internationalen Fußballnetzwerk von Red Bull. Am Dienstag hat der Brausegigant seine Expansion im weltweiten Fußball fortgesetzt. Red Bull steigt beim japanischen Drittligisten Omiya Ardija ein.

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Das gaben der Verein und das Unternehmen gemeinsam bekannt, wie auch Fussballtransfers berichtete. Oliver Mintzlaff, Präsident der Red Bull GmbH, erklärt: Wir freuen uns sehr, einen Verein in Asien zu haben und unser Fußballportfolio in dieser strategisch wichtigen Region erweitern zu können. Wir möchten gemeinsam mit dem Verein diesen erfolgreichen Weg beschreiten und mit unserer Erfahrung und unserem Know-how dazu beizutragen, dass Omiya in Zukunft zu einem der renommiertesten Vereine im japanischen Fußball wird."

Bestimmungen in der J-League könnten gelockert werden

Wie RBlive im März schrieb, mussten für die Übernahme die Bestimmungen für den Einstieg ausländischer Investoren ohne Sitz in Japan gelockert werden. Das Unternehmen aus Fuschl am See erwarb 100 Prozent der Klubaktien. Das Land gilt gleich aus mehreren Gründen als interessanter Markt. Zum einen sind die besten japanischen Spieler mittlerweile in der Bundesliga, der Premier League, in Spanien, Frankreich, Belgien und Portugal unter Vertrag. Alles interessante Ligen.

Zum anderen passt das Profil japanischer Akteure, die technisch meist gut ausgebildet, vor allem aber kämpferisch und diszipliniert agieren, ideal zum Red-Bull-Schwarmfußball. Bis einmal ein Profi vom japanischen Schwesterclub nach Leipzig wechselt - wie es zwischen RBL und Salzburg gang und gäbe ist - wird es aber noch ein paar Jahre dauern,

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