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  5. Trainingsstart bei RB Leipzig unter Ole Werner: Verteidiger Castello Lukeba pausiert

Ole Werner startet in die Vorbereitung Trainingsstart: RB-Verteidiger pausiert noch eine Woche

RB Leipzig startet am Montag mit dem ersten Training in die Vorbereitung auf die Saison 2025/26. Ein Verteidiger wird dabei noch fehlen.

Aktualisiert: 14.07.2025, 09:22
Castello lukeba (rechts) im Spiel gegen Deutschland U21-Nationalmannschaft bei Olympia.
Castello lukeba (rechts) im Spiel gegen Deutschland U21-Nationalmannschaft bei Olympia. (Foto: Imago /DeFodi Images)

Leipzig/mscCastello Lukeba wird beim ersten Training der Sommervorbereitung von RB Leipzig unter Ole Werner nicht dabei sein. Der 22 Jahre junge Franzose bekommt noch eine Woche länger Urlaub als die meisten seiner Kollegen, wie die Bild-Zeitung berichtet.

U21-EM: Frankreich scheiterte im Halbfinale an Deutschland

Grund dafür: mit der U21-Nationalmannschaft Frankreichs spielte er bei der U21-EM und kam dort bis ins Halbfinale, wo für ihn im Spiel gegen die deutsche Mannschaft Schluss war. Jetzt soll er sich ausgiebig erholen, damit sich ein Drama aus der Vorsaison nicht wiederholt.

Hier hatte er nach muskulären Beschwerden zu früh wieder mit den Einheiten und den Pflichtspielen begonnen, sodass er schließlich am Ende der Hinrunde und zu Beginn der Rückrunde für insgesamt neun Spiele verletzt ausfiel. 

Lukeba wurde schnell zur Stammkraft bei RB Leipzig

In insgesamt 55 Bundesligaspielen in zwei Jahren erzielte Lukeba ein Tor für RB Leipzig. Im Sommer 2023 war er von seinem Heimatverein Olympique Lyon für 30 Millionen Euro zu den Sachsen gewechselt und hatte sich unter dem damaligen Trainer Marco Rose sofort einen Stammplatz erobert.

Derzeit wird er mit Real Madrid in Verbindung gebracht, die Aussichten auf einen tatsächlichen Wechsel in diesem Sommer tendieren jedoch gegen null. Normalerweise dürfte Sportchef Marcel Schäfer einem Wechsel den Riegel vorschieben, denn Leipzig plant mit Lukeba. Sein Marktwert soll bei 40 Millionen Euro liegen, es ist aber die Rede von verschiedenen Ausstiegsklauseln bis zu 90 Millionen Euro.