Pech gegen den FC Augsburg Turban und Lattentreffer: Die zwei Debüts von RB-Neuzugang Nedeljkovic
Kosta Nedeljkovic konnte bei RB Leipzig schon sein zweites Debüt feiern. Der 19-Jährige spricht über die noch gar nicht so lange Zeit beim Bundesligisten und über seine Familie.
Leipzig/msc – Kosta Nedeljkovic kam im Winter von Aston Villa zu RB Leipzig. In den Vereinsmedien spricht der 19-Jährige über seine Ankunft beim Bundesligisten mit seiner Familie, die er stets um sich hat.
Aus Smederevo in die Welt: Die Nedeljkovics
Nedeljkovic und seine beiden Geschwister kommen aus Smederevo, einer Stadt von nur etwa ein Zehntel der Größe von Leipzig hat. "Ich bin der Jüngste, aber der wichtigste Mann. Ich bin der Boss in der Familie", scherzt er. Auf seine Liebsten ist er sehr stolz.
"Es ist vielleicht manchmal schwierig für uns, aber sie unterstützen mich immer, sind immer an meiner Seite und helfen mir. Jetzt in Leipzig, davor bei Aston Villa und davor immer in Serbien."
Champions-League-Debüt in der Red Bull Arena
Eines der bislang schönsten Erlebnisse seines Lebens verbindet er bereits mit RB Leipzig. In der Red Bull Arena feierte er 2023 mit Roter Stern Belgrad sein Debüt in der Champions League, da trug er noch gar nicht das Trikot der Roten Bullen, dafür aber einen Turban aufgrund einer Kopfverletzung. "Hier ist Platz für 50.000 Menschen, gute Fans, gute Atmosphäre. Daran werde ich mich mein ganzes Leben lang erinnern", sagt er.
An sein Debüt im Trikot von RB gegen den FC Augsburg sicherlich auch. Leider war es nicht das Spiel, indem er in der Nachspielzeit 10 Minuten nach seiner Einwechselung den Siegtreffer köpfte, sondern an die Latte, und somit eines von viel zu vielen torlosen Unentschieden in dieser Saison. "Nach der Länderspielpause haben wir viele wichtige Spiele, da versuche ich ein Tor zu schießen oder eine Vorlage zu geben", verspricht der schnellste Spieler der Liga den Fans.