Pokal-Tattoo erst beim dritten Sieg Gvardiol deutet Verbleib an
Josko Gvardiol hat noch große Ziele mit RB Leipzig. Das verkündete er in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. „Ich habe mal darüber nachgedacht, mir den DFB-Pokal zu tätowieren. Aber das hebe ich mir für den Tag auf, an dem wir den dritten in Serie holen”, sagte der Kroate. Das würde auch bedeuten, dass er noch mindestens ein weiteres Jahr in Leipzig bliebe. In diesem Jahr könnte RB den zweiten Pokalsieg klarmachen.
Doch Gvardiuol ist wegen seiner Roten Karte im Halbfinale für das Endspiel gesperrt. „Das ärgert mich sehr. Ich wäre zu gern dabei!”, haderte der 21-Jährige. „Jetzt kann ich die Jungs nur anfeuern.” Das werde er bis zum Ende des Spiels leidenschaftlich tun, „glauben Sie mir”, sagte der WM-Dritte.
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Gvardiol: „Schwer, eine ganze Saison auf maximalem Niveau zu spielen”
Auch über die Leistungsschwankungen bei RB äußerte sich der Innenverteidiger. „Es ist, glaube ich, bis zu einem gewissen Punkt normal. Ich habe jedenfalls damit gerechnet, dass wir schwierige Phasen erleben würden. Es ist sehr schwer, eine ganze Saison auf maximalem Niveau zu spielen”, sagte er vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag (18.30/DAZN) beim FC Bayern München.
Konkret über seine Zukunft befragt, wollte er sich noch nicht festlegen, wann er den nächsten Schritt machen wolle. Doch nach kurzfristigen Wechselabsichten klingen seine Äußerungen nicht. „Ich weiß es noch nicht. Dies ist mein zweites Jahr in Leipzig, ich bin happy, und mein Vertrag läuft bis 2027. Ich denke im Moment nur daran, die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen – und dann der Nationalmannschaft in der Nations League zu helfen”, sagte Gvardiol.