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Slowenien im Achtelfinale "Wahnsinn": RB-Stürmer Sesko über 20 Jahre älteren Portugal-Verteidiger Pepe

Benjamin Sesko wird mit Slowenien im Achtelfinale der Europameisterschaft auf Portugal treffen. Dort wartet ein altersmäßig ungleiches Duell auf ihn.

01.07.2024, 07:20
Benjamin Sesko bei der slowenischen Nationalmannschaft.
Benjamin Sesko bei der slowenischen Nationalmannschaft. (Foto: imago/Shutterstock)

Mit der slowenischen Nationalmannschaft hat Benjamin Sesko zum ersten Mal überhaupt die K.o.-Runde einer Europameisterschaft erreicht. Über das Achtelfinal-Duell mit Portugal sprach der RB-Stürmer mit der Bild-Zeitung.

"Wahnsinn": Sesko über Portugal-Verteidiger Pepe

Dort spielt neben dem mehrfachen Weltfußballer Cristiano Ronaldo auch der langjährige Real-Verteidiger Pepe, von dem Sesko viel hält. "Dass er mit dem Alter noch so spielt, ist Wahnsinn", sagt der Slowene, der vor wenigen Wochen erst mit seinen Kollegen gegen die Portugiesen ein Freundschaftsspiel austrug.

"Er weiß, dass er älter ist und bleibt einen Schritt zurück, weil da normalerweise Stürmer sind, die schneller sind als er. Aber er ist so erfahren, dass wenn er weiß, dass er rankommt, er mit seiner Power auch rausstechen kann", so Sesko, der 20 Jahre jünger ist.

Noch kein EM-Tor für RB-Stürmer Sesko

Der 21-Jährige hat 33 Spiele für Slowenien auf dem Konto und dabei elf Tore erzielte. Bei der EM war er aber noch nicht erfolgreich. Beim Test gegen Portugal lieferte der RB-Stürmer eine Torvorlage, 2:0 stand es am Ende. Die Leistung der kleinen Alpen-Auswahl hatte den Europameister von 2016 überrascht. Jetzt wird die Ronaldo-Elf gewarnt sein. „Wenn wir an uns glauben und mit den Besten spielen, dann wissen alle, dass wir Fußball spielen können", so Sesko.

Auch bei der Euro ist der erstmalige Weiterkommen von Slowenien eine kleine Überraschung. In der Vorrunde hatte die Auswahl noch keinen Sieg vorzuweisen. Gegen England, Serbien und Dänemark schaffte sie jeweils ein Unentschieden und kam so auf drei Punkte und ein ausgeglichenes Torverhältnis am Ende der Gruppenphase. Das reichte für ein Weiterkommen.