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RB LeipzigRalf Rangnick: Darum gibt es bei RB Leipzig keine Ferraris

Von (SID/RBlive) 05.04.2017, 17:13

Ralf Rangnick hat schon in der Vergangenheit betont, was er aus seiner Zeit bei der TSG Hoffenheim gelernt hat. Dazu gehört auch der Umgang mit Statussymbolen.

Gehaltsobergrenze bei RB Leipzig für eine besseres Mannschaftsklima

Wenn Pierre-Emerick Aubameyang mit einem seiner irre lackierten Flitzern am Dortmunder Trainingsgelände halt macht, weht mehr als ein Hauch Extravaganz. Für die Profis bei RB LEipzig ist das unvorstellbar. Ralf Rangnick erklärte das mit Erfahrungswerten. „Wir haben in Leipzig auch aus der Erfahrung von Hoffenheim beim Gehalt eine Obergrenze, weil wir nicht wollten, dass Neuzugänge immer wesentlich mehr verdienen als die Spieler, die da sind“, sagte Rangnick im Interview mit der Zeit.

Volkswagen statt Ferrari für geerdete Profis

Nicht nur rein das Gehalt könne die Köpfe der Bundesligaspieler leicht verdrehen. „Damals waren wir plötzlich nicht mehr so geschlossen, nicht mehr so bedingungslos bereit, uns für den anderen einzusetzen“, sagte er: „Vielleicht haben wir damals ein bisschen zu viel Statusdenken zugelassen. Plötzlich fuhr der erste Ferrari durch Hoffenheim, der in diesem Dorf überhaupt jemals gesichtet worden ist.“

Dem steuert man in Leipzig nun entgegen. Zu einen sucht man hier lange nach einem so extrovertierten Paradiesvogel wie Aubameyang. Zusätzlich sorgt man schon bei den Jugendspielern dafür, dass die durch ihren ersten Vertrag gleich auf einen Sportwagen umsatteln. Zum Training kommen alle Profis mit ihrem Dienstwagen – verordnet vom Chef.