Nach Tor gegen Belgrad "Zeitnah in die Startelf spülen": So plant Marco Rose mit Dani Olmo
Es waren nur knapp 20 Minuten, in denen Dani Olmo beim 3:1 von RB Leipzig gegen Roter Stern Belgrad mitwirken konnte. Doch als der Spanier das Feld betrat, war das Spiel von RB Leipzig ein anderes.
Olmo verlieh dem Team mit seiner Ballgewandtheit, seinem Selbstverständnis und seiner spielerischen Extraklasse auf Anhieb Sicherheit in einer Phase, in der die Gäste noch auf einen Punkt drängten. Einen so genialen No-Look-Pass wie den auf Timo Werner spielt sonst keiner bei RB.
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Dass er direkt das wichtige 3:1 erzielte, als er nach Lattenabpraller genau richtig stand, gebe dem Ausnahmespieler „ein gutes Gefühl und zeigt seine Wertigkeit fürs Team”, so Trainer Marco Rose. „Er gibt uns Ruhe, Struktur und Klarheit, er kontrolliert unser Spiel ein Stück weit mit der Art und Weise, wie er spielt”, schwärmte der Coach.
Dani Olmo kann schon wieder 45 Minuten spielen
Bald, so Rose, sei Olmo nach seiner wochenlangen Innenbandverletzung wieder im Vollbesitz seiner Kräfte und könne auch wieder von Beginn an spielen. „Bei den vielen Spielen, die wir haben, kann es nicht mehr so lange dauern. Dani wird es zeitnah in die Startelf spülen”, kündigte Rose an.
Gegen den 1. FC Köln an diesem Samstag (18.30 Uhr live bei Sky) wird das wohl noch nicht soweit sein. „Wahrscheinlich würde es jetzt schon 45 Minuten gehen, aber ich muss keinen Spieler im Bundesliga-Punktspiel bringen, von dem ich schon weiß, dass ich ihn zur Pause auswechsle. Das wäre ein bisschen zu vermessen”, erklärte Rose.
Also dürfte Dani Olmo wohl eher in der zweiten Hälfte nach 55 bis 65 Minuten eingewechselt werden.