Leipzig-Abwehr wackelt Fünf Fakten zum Spiel von RB bei Holstein Kiel
Mit Holstein Kiel kommt ein neuer Bundesliga-Gegner auf RB Leipzig zu. Nach dem Pokal-Erfolg über Frankfurt hoffen die Sachsen auf die Fortsetzung einer Serie.
Leipzig/dpa/fri - Nach dem befreiendem 3:0 gegen Frankfurt im DFB-Pokal will RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Fußball-Bundesliga bei Aufsteiger Holstein Kiel nachlegen. Fünf Fakten zu der Partie am 13. Spieltag.
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1. Hält RB-Serie gegen Holstein Kiel?
RB Leipzig hat seit der Zugehörigkeit zur Fußball-Bundesliga noch nie gegen einen Aufsteiger verloren. Das Duell gegen Holstein Kiel ist die 34. Partie gegen einen Klassen-Neuling. Bislang gab es 30 Siege und drei Unentschieden.
2. Verlässlicher Willi Orban
Der Kapitän geht bei RB Leipzig voran. Nicht nur als knallharter Verteidiger, sondern auch als Torschütze. Viermal traf der ungarische Nationalspieler in dieser Saison bereits. Damit ist er der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga.
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3. Kieler Heimschwäche
Sechs Heimspiele, fünf Niederlagen: Kein anderer Bundesligist hat in dieser Spielzeit so viele Partien vor heimischem Publikum verloren wie der KSV Holstein Kiel. Allerdings gelang der bislang einzige Bundesliga-Sieg daheim beim 1:0 über den 1. FC Heidenheim. Hoffnung für die Norddeutschen bedeuten die vier Auswärtsschlappen von RB zuletzt in Bundesliga und Champions League.
4. Letztes Duell Kiel gegen Leipzig liegt zehn Jahre zurück
Sechsmal spielten Holstein Kiel und RB Leipzig bisher um Punkte gegeneinander. Das bislang letzte Aufeinandertreffen gab es am 22. Februar 2014. Damals siegte RB in der 3. Liga mit 2:0 an der Förde. Insgesamt spricht die Bilanz für die Sachsen: Vier Siege stehen zwei Niederlagen gegenüber.
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5. Leipziger Abwehrprobleme
In den beiden vergangenen Bundesliga-Partien in Hoffenheim und gegen Wolfsburg zerfiel die bis dahin so sattelfeste Leipziger Abwehr. Gab es an den ersten zehn Spieltagen lediglich fünf Gegentore, musste Torhüter Peter Gulacsi dann gleich neunmal hinter sich greifen. Das zu Null gegen Frankfurt im Pokal sollte den Abwehrspielern von RB neues Selbstvertrauen verleihen.