Drittes Spiel für RB Wie Vandevoordt die Leipzig-Fans gegen Frankfurt zum Raunen brachte
Maarten Vandevoordt vertrat im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt Stammtorhüter Peter Gulacsi. In seinem dritten Spiel für RBL blieb nur eine Szene im Gedächtnis.
Leipzig/fri - Kurz vor dem 1:0 durch Benjamin Sesko ging im Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt ein kollektives Raunen durch die Red-Bull-Arena. Tormann Maarten Vandevoordt nahm einen Rückpass von Nicolas Seiwald zum Anlass, um Frankfurts Hugo Ekitiké mit einer Passtäuschung ins Leere laufen zu lassen.
RB Leipzig: Vandevoordt mit guter Ausstrahlung
Sah lässig aus, kann auch schiefgehen. Ging an diesem Abend aber nicht schief. RB warf die Eintracht mit 3:0 aus dem Pokal, Neuzugang Vandevoordt absolvierte anstelle von Stammtorhüter Peter Gulacsi sein drittes Spiel für RB, sogar die Stürmer trafen beim ersten Erfolg nach sechs sieglosen Spielen wieder. Allen waren happy.
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Es war angesichts der drückenden Überlegenheit der Rose-Elf ein ruhiger Abend für den jungen Belgier, der bei seiner zweiten weißen Weste der Saison gerade mal ein Schüsschen abwehren musste. Seine Passquote lag insgesamt (59 zu 90 Prozent) und bei langen Pässen (44 zu 67 Prozent) unter der seines Gegenübers Kevin Trapp, der jedoch weit überdurchschnittliche Werte verzeichnete.
Vandevoordt empfahl sich auch durch seine gute Ausstrahlung für weitere Einsätze. Und dass er mit dem Ball am Fuß umgehen kann, bewies der Icemann, so sein Spitzname in Belgien, ebenfalls.